Sekretariat und Assistenz in der Kreislaufwirtschaft
- Betriebliche Organisation. Interne und externe Akteure.
- Hoheitliche Aufgaben. Aufgaben gewerblicher Art.
- Strategien und Ziele der Kreislaufwirtschaft.
Teilnehmer
Das Seminar richtet sich an Sekretariats- und Assistenzkräfte in Betrieben der Kreislaufwirtschaft.
Nutzen
Die Kommunalwirtschaft steckt voller anspruchsvoller Herausforderungen. Diese lassen sich gut meistern, wenn alle an einem Strang ziehen und gemeinsame Ziele verfolgen. Dem Sekretariat und der Assistenz kommen dabei eine besonders wichtige Aufgabe zu. Hier wird organisiert und koordiniert. Hier ist die Schaltzentrale. Vorgesetzte erwarten von Sekretariats- und Assistenzkräften effiziente Zuarbeit und Organisationsgeschick. Es geht darum sowohl Routinevorgänge im Tagesgeschäft als auch die großen unternehmerischen Herausforderungen möglichst reibungsfrei einer Lösung zuzuführen. Der fachliche Erfolg und der geschmeidige Lösungsprozess sind das Ergebnis gemeinsamer Arbeit. Damit das Team aus Führungs- und Assistenzkräften gut harmoniert, sind Kompetenzen erforderlich.
Außer Organisationstalent ist fachliche Kompetenz ein entscheidender Faktor. In diesem Seminar geht es um diese fachliche Kompetenz. Die Dozentinnen erläutern, wie Betriebe in der Kreislaufwirtschaft funktionieren. Oft sind es rechtliche Regeln, die tief in die organisatorischen Abläufe hineinwirken. Aber auch die unternehmerischen Prozesse und die Weichenstellungen für wirtschaftlich gute Zahlen sind wichtige Themen. Die beiden Seminartage stellen Verständnis für die Regeln, Restriktionen und Chancen innerhalb der Kreislaufwirtschaft her. Verständnis ist ein zentraler Schlüssel für gemeinsame Erfolgsgeschichten.
Referenten
Programm
Tag 1
9:00 Dr. Rebecca Prelle: Das Konzept der Kreislaufwirtschaft
Abfallhierarchie. EU-Richtlinie. Kreislaufwirtschaftsgesetz. Verwertung und Verpackung.
10:30 Kaffepause
11:00 Dr. Rebecca Prelle: Organisationsformen
Vom Amt zur GmbH oder AöR. Vor- und Nachteile. Vergaberecht. Ausschreibungspflicht öffentlicher Unternehmen. Gremien.
12:30 Mittagspause
13:30 Dr. Julia Hobohm: Geschichte und Trends
Deponien. Produktverantwortung. Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
15:00 Kaffeepause
15:30 Dr. Julia Hobohm: Akteure in Stadt und Kreis
Zuständigkeiten. Öffentlichkeitsarbeit und Image. Meinungsführer.
17:00 Ende des ersten Tages
Â
Tag 2
9:00 Kathrin Saenger: Hoheitliche Aufgaben und gewerblicher Art
Praxis der Daseinsvorsorge. Satzungen. Müllabfuhr. Straßenreinigung. Winterdienst. Betrieb gewerblicher Art. Containerdienst. Reinigungsdienstleistungen. Vertrieb.
10:30 Kaffeepause
11:00 Kathrin Saenger: Serviceangebote und demografischer Wandel
Abfuhrsysteme, Kundenerwartung und Service. Alternde Belegschaften. Tourenplanung.
12:30 Mittagspause
13:30 Kathrin Saenger: Recycling und Entsorgung
Sortierung. Stoffliche und Energetische Verwertung.
Ende