Der Schein trügt! Bei der Begutachtung von Biotonnen sieht es auf den ersten Blick nicht nach Fremdstoffen aus, aber nach der Leerung ergibt sich viel zu häufig ein erschütterndes Bild. Ähnlich wie bei der Geschwindigkeitsbegrenzung wird auch an der Biotonne geschummelt, solange keine wirksame Kontrolle stattfindet. Die einfachste und günstigste Methode für sortenreinen Biomüll ist also ein System, bei dem die Bürger keine Möglichkeit und keinen Anreiz mehr für die Beimischung von Fremdstoffen haben. Dazu geeignet sind technische Systeme, die objektiv und permanent den Inhalt der Biotonne prüfen und dem Entsorger digital die gewonnenen Informationen zur Verfügung stellen. Durch Einbindung in die ERP-Systeme der Entsorger oder in Apps zur Kommunikation mit den Bürgern gibt es unterschiedliche Methoden, die Bioqualität nachhaltig zu verbessern und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Damit verliert nicht nur die Novelle der Bioabfallverordnung ihren Schrecken, sondern durch bessere Qualität im Kompostwerk ergeben sich auch neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Ertragslage und Kostensenkung. Lassen Sie sich inspirieren, welche Möglichkeiten Systeme wie DeepScan Ihnen in der Biosammlung bietet.
Ulrich Helfmeier ist seit seinem Studium des Maschinenbaus in der Produktentwicklung von Fahrzeugen aktiv. Seit 2013 verantwortete er in der Kirchhoff-Gruppe die technologische Entwicklung der Abfallsammelfahrzeuge. Heute ist er Geschäftsführer der Scantec GmbH, einer 100% Tochtergesellschaft der Zöller-Kipper GmbH, die sich mit den Themen Störstoff- und Wertstofferkennung sowie Digitalisierung an Abfallsammelfahrzeugen beschäftigt.(Mainz).
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