Thema der Online-Befragung: Ausbildung

Die Berufsvielfalt ist erfreulich groß

Im Juni und Juli widmete sich das „Blitzlicht Kommunalwirtschaft“, die gemeinsame Umfrage des Mainzer Marktforschungsinstituts L•Q•M und des Portals kommunalwirtschaft.eu, dem Thema Ausbildung. Erfreuliche 88 % der Unternehmen in der befragten Stichprobe bilden aus. Die Gründe bei den restlichen 12 % der Befragten sind schnell gefunden. In diesen Fällen fehlt es an geeigneten Ausbildern und / oder an den personellen Kapazitäten.

Zu den am häufigsten genannten dualen Ausbildungsberufen gehören der/die Bürokaufmann/frau (60 %) und der/die Berufskraftfahrer/in (59 %). Weiter folgen unter anderem der/die Fachkraft für Ver-/Entsorgung, Straßenwärter/in (40 %), der/die Industriekaufmann/-frau (37 %) und der/die Mechatroniker/in (26 %).

Die Ausbildungsplätze für 2016 sind bei 89% bereits vergeben, es wurden also passende Bewerber gefunden. Offene Ausbildungsstellen gibt es für die Berufe Bürokaufmann/-frau, Berufskraftfahrer/in, Fachkraft für Ver-/ Entsorgung, Straßenwärter/in.

Spezielle Ausbildungsplätze für Geflüchtete bieten nur wenige Unternehmen an. 73% verneinen die Frage, 15% planen derartiges für die Zukunft. Nur bei 2% der Unternehmen gibt es bereits zusätzliche spezielle Ausbildungsplätze. Bei 11% können Gefüchtete immerhin im Rahmen des regulären Ausbildungsprogramms berücksichtigt werden.

Zusammenfassend: Die kommunalen Betriebe stellen sich ihrer Verantwortung und bilden aus. Die Berufsvielfalt ist erfreulich. Offene und nicht besetzte Ausbildungsplätze gibt es kaum.

PDF-Chart zum Umfrageergebnis 

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