Die Lagerung und Beladung von Streustoffen für den Winterdienst optimieren
- Streustoffstoffe fachgerecht lagern.
- Beladung beschleunigen.
- Silo oder Halle?
Nutzen
Ein effektiver Winterdienst setzt eine gute Organisation und Ausstattung voraus. Die Fahrzeuge müssen bei Glätte und Schnee schnell raus. Sobald sie im Depot zurück sind, um neue Streustoffe aufzunehmen, ist jede Minute wichtig. Es kommt darauf an Verlustzeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Zentrale Bedeutung hierbei haben hierbei die optimierte Streustofflagerung sowie eine prozessoptimierte Beladung der Winterdienstfahrzeuge. Für die Dimensionierung der erforderlichen Streustofflagerkapazitäten liegen bereits differenzierte Vorgaben und Empfehlungen vor. Es fehlt jedoch eine systematische Bewertung der unterschiedlichen Konzepte zur Streustofflagerung. Unter bestimmten Rahmenbedingungen ist eine Hallenlagerung und unter anderen eine Silolagerung zu empfehlen. Hierbei sind auch bautechnische, betriebliche und wirtschaftliche Gesichtspunkte bei der Konzeption und Planung von Streustofflagern und den damit verbundenen Ladevorgängen zu berücksichtigen. In das Regelwerk „Hinweise für die Lagerung und Beladung von Streustoffen für den Winterdienst“ (H LaStreu) sind die Ergebnisse eines Forschungsprojektes eingeflossen. Teil dieses Regelwerks sind u.a. Musterlösungen in Abhängigkeit der Einsatzbedingungen für standardisierte Lagerungs- und Konstruktionsvarianten. Wichtig hierbei sind auch konkrete Empfehlungen für die Anordnung bei den Streusalzlagern und die bauliche Gestaltung der Hallen bzw. Silos, um den Winterdienst logistisch optimal zu unterstützen.
Referenten

Programm
- Streustoffhallen / Streustoffsilos.
- Erfahrungen bei Straßen- und Autobahnmeistereien.
- Empfehlungen für verschiedene Varianten zur Streustofflagerung.
- Anordnung der Streusalzlager.
- Bauliche Gestaltung von Streustoffhallen und Streustoffsilos.
- Füllstandsysteme.
- Hinweise für die Lagerung von festen tauenden Streustoffen für den Winterdienst.
- Technisches Regelwerk „H LaStreu“.