Ein Mehrwegsystem für die Gastronomie in Ihrer Stadt

  • Was Kommunen im Bereich Mehrweg aktiv tun können.
  • Die REvolution vorantreiben - Mehrweg statt Einweg.
  • Wirtschaften in Kreisläufen neu denken.

Nutzen

Derzeit verursacht der To-Go-Boom für die Entfernung der Abfälle aus dem öffentlichen Raum rund 700 Millionen Euro pro Jahr. Restaurants, Imbisse und Cafés müssen der Novelle des Verpackungsgesetzes zufolge aber immerhin ab 2023 ihren Kunden beim Straßenverkauf künftig neben Einwegverpackungen auch alternativ eine Mehrwegvariante anbieten. Ausnahmen gelten nur für kleinere Gastronomiebetriebe.

Den ökonomischen, ökologischen und sozialen Wandel vorantreiben, Konsumgewohnheiten verändern, ein inspirierendes Vorbild für weitere nachhaltige Ideen sein - für dieses Ziel steht das Unternehmen RECUP und für dieses Ziel tritt das RECUP-Team tagtäglich an. Warum? Weil es genau jetzt in unserer Hand liegt, dass unsere Umwelt zukünftigen Generationen erhalten bleibt. Mit bereits mehr als 20.500 Ausgabestellen in Cafés, Restaurants, Betriebsgastronomien, Hotels, Tankstellen und Kiosken zeigt das RECUP/REBOWL-Pfandsystem, wie einfach sich Mehrweg als neuer Standard im To-go-Bereich umsetzen lässt. Die in diesem Vortrag dargestellten Einblicke und Hintergründe zeigen, dass das Denken in Kreisläufen entscheidend zu einer nachhaltigeren Entwicklung unserer Gesellschaft beitragen kann. Die Darstellung von Best Practice Beispielen aus der kommunalen Umsetzung soll zusätzliche Impulse zur aktiven Müllvermeidung für die eigene Kommune geben.

Referenten

Lea Kehring ist bei der WMG Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH zuständig für Wirtschaftskommunikation. Um die Gastronomie in Wolfsburg zu unterstützen, war es für die WMG bedeutend, gemeinsam mit dem DEHOGA ein unkompliziertes und zugleich bestmöglich auch kostensparendes Mehrwegpfandsystem für Take-away-Speisen zu etablieren.

Elisabeth Wohlfarth ist als City Relations Managerin bei reCup GmbH für die Beratung und Betreuung von Städten, Landkreisen, Tourismusregionen, Parteien und Initiativen rund um das Thema Mehrweg verantwortlich. In ihrer bisherigen Zeit bei RECUP hatte sie die Möglichkeit den Mehrweg in Deutschland aktiv mitzugestalten und durfte viel über Chancen und Herausforderungen bei der Umsetzung eines Mehrwegsystems lernen. Umso mehr freut sie sich über den Rückenwind aus der Politik, der uns in Sachen Müllvermeidung ein Riesenschritt nach vorne bringt (München).

Programm

  • Wirtschaften neu denken - Nicht besitzen, sondern leihen.
  • Mit Mehrweg statt Einweg die Revolution vorantreiben.
  • Das RECUP & REBOWL Pfandsystem.
  • Produkteigenschaften von Pfandbecher und Pfandschale.
  • Systemgebühr und Kosten.
  • Novelle des Verpackungsgesetz.
  • Beispiele von kommunalem Engagement im Bereich Mehrweg.

Gebühr

Hinweis zu den Gebühren: Die ermäßigte Gebühr gilt für angemeldete Personen auf www.themennetzwerke.de

21.11.2023 | 14:30 - 16:00 Onlineveranstaltung   Termin in Outlook merken!

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