Berlin, 30.09.2015
Bundesverband Erneuerbare Energie
Mehr Flexibilisierung und ein Grünstrommarktmodell für den Strommarkt 2.0
„Das Strommarktgesetz setzt bei einer Vielzahl von Punkten richtig an und ist damit eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung des Strommarktes. Es kann jedoch nur ein erster Schritt sein; weitere müssen folgen“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE).
Berlin, 30.09.2015
Deutschlands Aufnahmefähigkeit für Flüchtlinge nicht unbegrenzt
Anhaltender steigender Flüchtlingsstrom überfordert Kommunen; Nationale, europäische und internationale Strategien zur Begrenzung der Flüchtlingsströme notwendig
Anlässlich einer Sondersitzung der Präsidenten und Vizepräsidenten des Deutschen Städte- und Gemeindebundes begrüßten Präsident Roland Schäfer, Bürgermeister Bergkamen, Erster Vizepräsident Hans-Joachim Grote, Oberbürgermeister Norderstedt und Vizepräsident Ralph Spiegler, Bürgermeister Nieder-Olm die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz vom 24.9. als Schritt in die richtige Richtung zur Neuordnung der Flüchtlingspolitik.
Bonn, 30.09.2015
Nachhaltigkeit strukturell in beruflicher Bildung verankern
BIBB fördert neue Modellversuche - Anträge ab sofort möglich
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) fördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) neue Modellversuche im Förderschwerpunkt "Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung 2015 - 2019 (BBNE)". Die Ausschreibung trägt zum Weltaktionsprogramm der Vereinten Nationen "Bildung für nachhaltige Entwicklung 2015 - 2019" bei.
Gütersloh, 30.09.2015
Knapp 100.000 Kilometer für das Klima
Erste Gütersloher Teilnahme am Stadtradeln war ein voller Erfolg
435 Radler, 36 Teams, 99274 Kilometer, 14310 Kilogramm eingespartes CO2 – das ist die beeindruckende Statistik von Güterslohs erster Teilnahme an der bundesweiten Aktion Stadtradeln. Im Rahmen der Fahrradaktionstage bedankte sich Bürgermeisterin Maria Unger am Samstag bei allen Teilnehmern und übergab den zehn aktivsten Radfahrern den Fahrradhelm der Stadt Gütersloh.
Hennef, 30.09.2015
Abwasser aus der Herstellung Technischer Textilien
Merkblatt DWA-M 733
Ein neues Merkblatt der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) beschreibt Verfahren nach dem Stand der Technik bzw. den besten verfügbaren Techniken zur Behandlung von Abwasser, das bei der Verarbeitung von Technischen Textilien anfällt.
Gelsenkirchen, 30.09.2015
Pflegezeit für Gehölze beginnt im Oktober
Bäume und Sträucher am Straßenrand erfüllen wichtige Funktionen: Sie dienen als Sicht-, Blend- und Windschutz
Außerdem bieten sie Lebensraum für Säugetiere, Vögel und Insekten. Damit die Vegetation ihren verschiedenen Aufgaben gerecht werden kann, startet ab Oktober turnusgemäß die Zeit der Gehölzpflege. Sie dauert bis Ende Februar.
Berlin, 30.09.2015
BDEW legt Vorschläge für EEG-Auktions-Design vor
Ausschreibungen können Kosteneffizienz erhöhen und Planbarkeit des Erneuerbaren-Zubaus verbessern
BDEW: Vorschläge sichern explizit Teilnahmechancen kleinerer Bieter an Auktionen / Wettbewerbsverzerrende Ausnahmen vermeiden
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat heute Handlungsempfehlungen für die im kommenden Jahr anstehende Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) veröffentlicht. Im Mittelpunkt stehen dabei Vorschläge zur konkreten Ausgestaltung der bereits gesetzlich verankerten Ausschreibungen, über die ab 2017 die Förderhöhe für Strom aus Erneuerbaren Energien ermittelt werden soll.
Berlin, 29.09.2015
Bundesrat folgt BDE-Kritik an Abfallschlüsseln für Batterien
AbfallverzeichnisV – Umsetzung der EU- Anforderungen
Mit der novellierten Abfallverzeichnisverordnung sollen die europäischen Vorgaben sowie die abfallrechtlichen Gefährlichkeitskriterien national umgesetzt werden. Dies erfolgt nun ohne neue Abfallschlüssel nummern für Batterien und Akkumulatoren. Damit räumte die Länderkammer Befürchtungen vor möglichen Wettbewerbsnachteilen für in Deutschland tätige Recyclingunternehmen aus.
Köln, 29.09.2015
Zentek-Kunststoffpalette gewinnt Verpackungspreis!
Innovativer Mehrwegladungsträger
Der gemeinsam mit einem Experten-Team aus Wissenschaft, Produktion, Vertrieb, Logistik und Design entwickelte innovative Mehrwegladungsträger wusste die Jury mit seinen herausragenden Eigenschaften in Wirtschaftlichkeit, Funktionalität, Konstruktion, Logistik, Prozessoptimierung, Einsparungen und Handling zu überzeugen. Die Zentek-Kunststoffpalette setzte sich final in ihrer Kategorie gegen die aus sechs ebenfalls nominierten Verpackungsneuheiten anderer Unternehmen durch.
Wörrstadt, 29.09.2015
ABO Kraft & Wärme übernimmt Biogas-Anlage Ramstein
juwi-Gruppe kommt bei Konzentration aufs Kerngeschäft gut voran / ABO Kraft & Wärme baut Portfolio aus
Die ABO Kraft und Wärme Ramstein GmbH & Co. KG, eine Tochter der ABO Kraft & Wärme AG, übernimmt zum 30. September die Biogas-Anlage in Ramstein-Miesenbach von der juwi-Gruppe. Darauf haben sich die Unternehmen geeinigt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Köln/Berlin , 29.09.2015
Wärmewende bleibt bislang aus
Heizungsindustrie
Die heute vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) anlässlich der siebten Deutschen Wärmekonferenz in Berlin vorgestellten Marktzahlen machen einmal mehr deutlich: Die Energiewende in deutschen Heizungskellern hat bislang nicht stattgefunden. Die aktuelle Modernisierungsquote bei gasbasierten Systemen beträgt gerade einmal drei Prozent, bei Ölheizungen sogar nur ein Prozent.
Berlin, 29.09.2015
"Feier Dich grün"-Partyguide
Europakampagne Smergy gibt 15 Tipps für klimafreundliche Partys zum Semesterstart
Checkliste als Download auf www.be-smergy.de/semesterstart
Pünktlich zum Herbstbeginn erwachen viele Studentenstädte wieder zum Leben: Das Semester beginnt und mehr als 2,5 Millionen Studenten kehren an die deutschen Hochschulen zurück. Wo viele junge Menschen zusammen sind, heißt es am Wochenende: Raus aus den Pantoffeln, rein in die Tanzschuhe!
Karlsruhe, 29.09.2015
Aktionstag „Unser Neckar“
Regierungspräsidium Karlsruhe stellt den Stand der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie am Unteren Neckar und im Regierungsbezirk sowie Wege zur Gewässer- und Kommunalentwicklung am Neckar vor
„Rund ein Viertel der erforderlichen Maßnahmen, die nach der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie im Regierungsbezirk Karlsruhe an Oberrhein, Neckar und Main erforderlich sind, konnten seit 2009 bereits umgesetzt werden“, so die Zwischenbilanz, die Dr. Berthold Kappus vom Referat 52 - Gewässer und Boden – des Regierungspräsidiums Karlsruhe auf dem Aktionstag „Unser Neckar“ am vergangenen Sonntag zog. Es handelte sich hierbei vor allem um Maßnahmen zur Herstellung der Durchgängigkeit der Gewässer.
Düsseldorf , 29.09.2015
Landesverwaltung bezieht ab 2016 Ökostrom
Wichtiger Meilenstein zur Umsetzung einer klimaneutralen Landesverwaltung NRW erreicht
CO2-Ausstoß wird um mindestens 200.000 Tonnen pro Jahr gesenkt.
Die Landesregierung hat sich mit dem 2013 verabschiedeten Klimaschutzgesetz zur Umsetzung einer klimaneutralen Landesverwaltung verpflichtet. Dazu gehört auch die Versorgung der Landesgebäude mit Ökostrom: Rund 337 Gigawattstunden Strom pro Jahr werden ab 2016 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt.
München, 29.09.2015
Bäume treiben trotz Klimawandel nicht früher aus
Der Mechanismus, dass Blätter aufgrund des veränderten Klimas früher austreiben, hat sich seit den 80er-Jahren abgeschwächt
Dies ist das Ergebnis einer kürzlich in der Zeitschrift Nature veröffentlichten Studie, an der auch Professorin Annette Menzel vom Fachgebiet für Ökoklimatologie der TU München beteiligt war. Die abnehmende Temperaturempfindlichkeit der Pflanzen könnte das Potenzial von Wäldern reduzieren, mehr Kohlenstoff zu binden als dies heute der Fall ist.
Berlin, 29.09.2015
Strommarktdesign enttäuscht
Umsetzung, Kosten und Regulierung
Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat am 14. September mit dem Referentenentwurf zum Strommarktgesetz einen weiteren Schritt zur Reform des Strommarkts gemacht. Heute endet mit Abgabe der Stellungnahmen die Verbändeanhörung. Dazu Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU): „Die vorgeschlagenen Maßnahmen reichen aus Sicht der Stadtwerke nicht aus, um Versorgungssicherheit und Preiswürdigkeit langfristig zu gewährleisten, weil sie nur im gegenwärtigen Marktumfeld mit seinen Überkapazitäten funktionieren. Ab Anfang der 2020er Jahre werden diese aber abgebaut sein. Dann braucht es neue Kraftwerke, die sich aber in dem vorgesehenen System nicht finanzieren lassen.“
Berlin, 29.09.2015
Das Aus der Automobilindustrie, wie wir sie kennen
Das gute vorab: Aus dem aktuellen Super-Gau der Automobilwirtschaft können wir gestärkt hervorgehen
Und zwar nicht mehr mit den Vehikeln einer fossilen Ära, sondern mit tatsächlich emissionsarmen und sogar gänzlich emissionsfreien Antriebskonzepten, die so nun endlich eine realistische Chance auf einen Durchbruch bekommen.
Möglicherweise kommt der Skandal um den Einsatz illegaler Software zur Schönung der Abgaswerte bei Volkswagen zu einer guten Zeit. Denn die deutsche Automobilindustrie droht durch ihr Festhalten am Verbrennungsmotor und eine recht stiefmütterliche Behandlung der Elektromobilität den Anschluss an die Spitze zu verlieren – dort stehen längst andere.
Berlin, 29.09.2015
Deutsche Umwelthilfe kritisiert den Deutschen Kaffeeverband
Festhalten an Einwegbechern
Studie zu angeblichen Umweltvorteilen von Wegwerfbechern ist aus Sicht der DUH tendenziös – Umweltministerin Hendricks muss Abgabe auf Einwegbecher einführen
Mit dem steigenden Kaffeekonsum nimmt seit Jahren auch die Zahl der weggeworfenen Coffee to go-Becher zu. Darauf macht die Deutsche Umwelthilfe (DUH) anlässlich des heutigen Internationalen Tages des Kaffees aufmerksam.
Pforzheim, 29.09.2015
Große Resonanz beim Energiewendetag im Landratsamt
Erstmals fand – anlässlich der Energiewendetage Baden-Württemberg – im Landratsamt ein Energietag für Mitarbeiter statt
„Wir wollen, dass unsere Klimaziele von vielen im Haus mitgetragen werden und jeder seinen Beitrag am eigenen Arbeitsplatz leistet“, sagt Landrat Karl Röckinger zu den Motiven, einen solchen Tag anzubieten.
„Wir sind ein attraktiver Arbeitgeber mit gut ausgebildeten Mitarbeitern, die über den Tellerrand hinausblicken und in wichtige Themen wie die Energiewende eingebunden sind“, so der Kreischef. Zudem seien die fast 1.000 Beschäftigten Multiplikatoren in ihren Wohngemeinden.
Mainz, 29.09.2015
420.000 Euro aus GRW-Mitteln
Ellenberger GmbH & Co. KG
Für die Erweiterung ihrer Betriebsstätte im Industriegebiet von Kaiserslautern erhält die Ellenberger GmbH & Co. KG einen Investitionszuschuss von 420.000 Euro aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW). Mit dieser Summe unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) die Betriebserweiterung des Maschinenbauers. Das Unternehmen aus Kaiserslautern ist auf die Bearbeitung von Roh- und Halbfertigteilen aus Guss, Stahl und Leichtmetall für die Maschinenbau- und Zulieferindustrie mit dem Schwerpunkt Gehäusefertigung sowie Baugruppen-Montage und Vorrichtungsbau spezialisiert.