Krefeld , 08.10.2015
Energiespartipps vom Profi
Mit dem Herbst und den kühleren Temperaturen drehen Verbraucher deutschlandweit wieder die Heizungen auf
Und fragen sich: Wie lassen sich die Energiekosten senken, ohne zu frieren? Der Flüssiggasversorger Primagas gibt Tipps für effizientes Heizen.
Heizung und Warmwasser machen zusammen mehr als 80 Prozent der Energiekosten in einem deutschen Durchschnittshaushalt aus. Kosten, die sich reduzieren lassen. Schon durch einzelne Maßnahmen lassen sich mehrere hundert Euro jährlich einsparen.
München, 08.10.2015
Konzept für eine sektorübergreifende Energiewende erarbeitet
Rahmen für den Einsatz von Wind- und Solarstrom auch im Wärme- und Verkehrssektor schaffen
„Um die Klimaschutzziele auf dem volkswirtschaftlich günstigsten Weg zu erreichen, müssen Wind- und Sonnenenergie die wichtigsten Primärenergiequellen werden, auch in der Wärmeversorgung und der Mobilität. Strom würde damit zum Hauptenergieträger.“ Zu diesem Ergebnis kommen die Forscher eines im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) durchgeführten dreijährigen Projekts. Das erarbeitete Konzept, dass sich auch mit der Umgestaltung des zugehörigen Rechtsrahmens befasst, gibt Antworten auf die im aktuellen BMWi-Weißbuch „Ein Strommarkt für die Energiewende“ gestellten Fragen.
Stuttgart, 08.10.2015
Autonomes Fahren
Wo wir heute stehen und was noch zu tun ist
Autonome Fahrzeuge besitzen das Potenzial, die Mobilität in unserer Gesellschaft grundlegend zu verändern. Dazu gehören nicht nur Aspekte des Personen-, Berufs- oder Güterverkehrs: Welche Veränderungen wird es in unseren Städten und im ländlichen Raum geben? Welche Zielgruppen profitieren davon? Wie steht es um die Sicherheit und wer haftet bei Unfällen? Was können Fahrroboter generell leisten? Und wie werden sich die technologischen Innovationen auf den Arbeitsmarkt und die Industrie auswirken?
Forst (Lausitz), 08.10.2015
Verbrennen von pflanzlichen Abfällen verboten
Wie in jedem Jahr zur Herbstzeit wird eine Frage im Fachbereich Umwelt von den Bürgerinnen und Bürgern wieder häufiger gestellt
„Darf man das Gartenlaub und die pflanzlichen Abfälle eigentlich verbrennen?“
Im Land Brandenburg ist das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen verboten. Die Regelungen mit den Verbrennungszeiträumen und Verbrennungszeiten wurden abgeschafft.
Alljährlich im Frühling und im Herbst sind dennoch immer wieder weithin sicht- und riechbare Feuer festzustellen. Reste der letzten Strauchschnittaktion, Gras und Laub werden auf diese Weise entsorgt.
Berlin, 08.10.2015
Rettungsplan für Weltnaturerbe Steigerwald
Bayerns Naturerbe sichern: Naturschutzverbände und Bürgerverein präsentieren Fünf-Punkte-Rettungsplan
Die drei großen Naturschutzverbände BUND Naturschutz in Bayern (BN), Landesbund für Vogelschutz (LBV) und WWF Deutschland sowie der Bürgerverein Nationalpark Nordsteigerwald haben am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in München einen Fünf-Punkte-Rettungsplan für eine glaubwürdige und aussichtsreiche Weltnaturerbe-Bewerbung für den Steigerwald vorgelegt. Damit soll kurzfristig sichergestellt werden, dass eine derartige Bewerbung überhaupt noch möglich bleibt.
Berlin, 08.10.2015
"Anstieg der Netzkosten begrenzen"
bne und vzbv zur Anreizregulierung
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnen in einem offenen Brief an die Ministerpräsidenten und die Wirtschaftsminister der Bundesländer vor deutlich höheren Kosten für den Ausbau der Verteilernetze, sollte der Rahmen für die Investitionen in Verteilernetze grundlegend geändert werden. „Um die Kosten der Energiewende im Rahmen zu halten, müssen wir die Verteilernetze effizient und intelligent verstärken. Die von den Bundesländern favorisierten Modelle für die Regulierung führen jedoch zu deutlichen Mehrkosten für die Verbraucher, ohne einen zusätzlichen Nutzen zu bewirken“, so bne-Geschäftsführer Robert Busch.
Brüssel, 08.10.2015
Neue Regeln für Zahlungsdienste
Mehr Wettbewerb und Sicherheit, weniger Kosten
Die Neufassung der EU-Vorschriften für Zahlungsdienste soll verstärkte Sicherheitsanforderungen bringen, den Verbrauchern eine größere Auswahl verschaffen und mit den neuesten Entwicklungen Schritt halten. Am Donnerstag haben die Abgeordneten ein entsprechendes Gesetz verabschiedet ab. Damit soll auch der Wettbewerb unter den Anbietern verbessert werden, um so die Kosten für Zahlungsdienste zu senken, und die Entwicklung mobiler und Online-Zahlungsanwendungen gefördert werden.
Berlin, 08.10.2015
Umsetzungsplan für die EU-Waldstrategie
Der EU-Landwirtschaftskommissar Phil Hogan hat einen Plan für die Umsetzung der Waldstrategie vorgelegt
Am Montag präsentierte er ihn dem Landwirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments.
Die Waldstrategie hatte die Europäische Kommission 2013 angenommen. Sie soll die nachhaltige Bewirtschaftung von EU-Wäldern sichern. Hogans Plan soll bis 2020 umgesetzt werden. Er geht auf neue Entwicklungen ein und orientiert sich an den acht Prioritäten der Waldstrategie.
Berlin, 08.10.2015
Grüne und EP-Ausschüsse für Aufklärung des VW-Skandals
Die Ausschüsse für Umwelt, Verkehr, Industrie und Binnenmarkt des EU-Parlaments
Die Ausschussvorsitzenden der Ausschüsse für Umwelt, Verkehr, Industrie und Binnenmarkt des EU-Parlaments haben die EU-Kommission aufgefordert, eine Untersuchung zum Abgasskandal bei VW einzuleiten.
Berlin, 08.10.2015
Gemeinsame Agrarpolitik für den Artenschutz?
Laut EU-Kommission kann die neue Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) für den Zeitraum von 2014-2020 der EU dabei helfen, die Ziele der Biodiversitätsstrategie bis 2020 zu erreichen
Bis dahin sollen der Verlust der biologischen Vielfalt gestoppt und Ökosysteme wiederhergestellt werden.
Laut dem Halbzeitbericht der Strategie von letzter Woche sind größere Anstrengungen nötig, um die Biodiversitätsstrategie erfolgreich umzusetzen (Umweltnews vom 02. Oktober). In dem Bericht heißt es, es habe bisher keine nennenswerten Fortschritte bei landwirtschaftlichen Lebensräumen gegeben. Weiterhin habe der Artenschutz im Zusammenhang mit der Landwirtschaft in der EU an Wichtigkeit verloren.
Niestetal, Kassel, 08.10.2015
Netzkauf erfolgreich
Netzübernahme zum 1. Januar 2017
Die Niestetal Netz GmbH hat sich mit der EnergieNetz Mitte GmbH auf die Modalitäten des Kaufs des Stromnetzes in der Gemeinde Niestetal geeinigt. Der Vertragsabschluss mit der Niestetal Netz GmbH erfolgte am 6. Oktober 2015. Zum 1. Januar 2017 wird die kommunale Netzgesellschaft das Eigentum des Stromverteilnetzes übernehmen. Sie ist ein Tochterunternehmen der Gemeinde Niestetal und der Städtische Werke Netz + Service GmbH. Die Städtische Werke Netz + Service GmbH wird nach der Netzübernahme den Betrieb des Stromnetzes übernehmen.
Dresden, 08.10.2015
Verkehrsministerkonferenz
„Verbesserung des Miteinanders von Mensch und Verkehr“
Die Verkehrsminister der Länder haben heute den Bund aufgefordert, die Regelungen in der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) zu Geschwindigkeitsbeschränkungen so anzupassen, dass zukünftig eine erleichterte Anordnung von Geschwindigkeitsbeschränkungen ermöglicht wird. Insbesondere betrifft dies die Errichtung von Tempo- 30-Beschränkungen aus Verkehrssicherheitsgründen vor Schulen, Kindertagesstätten, Seniorenheimen und Krankenhäusern sowie aus Lärmschutzgründen. Sachsen hatte sich bei der Erarbeitung der Vorschläge in einer länderoffenen Arbeitsgruppe „Verbesserung des Miteinanders von Mensch und Verkehr“ entsprechend eingebracht.
Köln, 08.10.2015
Selbstfahrende Autos
Bundesbürger sind noch skeptisch
Die Fahrzeugbranche erhofft sich vom autonomen Fahren einen neuen Schub für ihr Geschäft. Auf dem Weg zum Auto der Zukunft, das seine Insassen selbstständig von A nach B bringt, ist Deutschland derzeit der Konkurrenz voraus.
Bergisch Gladbach, 08.10.2015
Krise als Chance
Volkswagen und die deutsche Automobilindustrie Thesen zur Zukunft der Branche Von Prof. Dr. Stefan Bratzel
Der Skandal um die manipulierten Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen durch Volkswagen hat nicht nur den Wolfsburger Konzern in eine Krise gestürzt. In der Öffentlichkeit werden auch die Glaubwürdigkeit der deutschen Automobilindustrie insgesamt und deren Zukunftsstrategien in Frage gestellt. Insbesondere die Dieseltechnologie ist in der Diskussion. Nachfolgend werden einige Thesen zur Umgang der Krise bei Volkswagen und der Zukunft der Branche entwickelt.
Potsdam, 08.10.2015
1. landesweite Waldinventur
„Wälder Brandenburgs“
Die Ergebnisse der 1. landesweiten Waldinventur liegen in Form einer Broschüre vor. Die Dokumentation „Wälder Brandenburgs“ kann über die unten angegebenen Bezugsmöglichkeiten ab sofort kostenfrei bestellt werden.
Recklinghausen, 08.10.2015
Projekt „Klimaschutz macht Schule“
Auszeichnung der Klima.Expo NRW
Das städtische Projekt „Klimaschutz macht Schule“ hat gezeigt, wie Klimaschutz als Fortschrittsmotor in NRW betrieben werden kann – vor allem durch die sinnvolle Kombination verschiedener Bildungsmaßnahmen zum Klimaschutz und die Einbindung aller Akteure. Jetzt ist das Projekt von der KlimaExpo.NRW ausgezeichnet worden.
Lauf an der Pegnitz, 08.10.2015
Praktisch elektrisch
Aus „igitt“ soll ein „Aha!“ werden
Dass die Praxis im Gebrauch von Elektro-Autos einfacher ist als von vielen befürchtet, will die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Tina Paulus gemeinsam mit drei Autohändlern aus dem Landkreis beweisen. Die Aktion „Praktisch elektrisch“ startet am Montag, den 12.Oktober. In insgesamt 16 Gemeinden im Nürnberger Land werden Elektroautos von Bürgermeistern und Verwaltungsangestellten getestet.
Hannover, 08.10.2015
8. Norddeutsche Geothermietagung im GEOZENTRUM Hannover
Experten entwerfen Zukunftsperspektiven für effiziente und umweltverträgliche Erdwärmenutzung
Wie können die Potenziale der Erdwärme in Norddeutschland noch besser genutzt werden? Welche Innovationen können diese umweltfreundliche Energiequelle zur Wirtschaftlichkeit führen? Über diese Fragen diskutierten 150 Fachleute gestern (07. Oktober 2015) auf der 8. Norddeutschen Geothermietagung im GEOZENTRUM Hannover. Veranstalter der Tagung waren die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG), die Wirtschaftsförderungsgesellschaft hannoverimpuls und Enerchange als Agentur für erneuerbare Energien.
Würzburg, 08.10.2015
Neue Naturschutzwächter bestellt
Die meisten sind schon seit mehreren Jahren dabei, die anderen haben ihr erstes Jahr als Naturschutzwächter der Stadt Würzburg begonnen
Umwelt- und Kommunalreferent Wolfgang Kleiner überreichte ihnen jetzt die Ernennungsurkunden für die neue dreijährige Amtszeit bis Juli 2018.
„Sie sind die Ohren und die Augen der unteren Naturschutzbehörde“, würdigte er die Tätigkeit der Naturschutzwächter. „Das erfordert fachliche Kompetenz und Wissen.“ Die Naturschutzwächter sind ehrenamtlich tätig. Sie stellen beispielsweise Naturfrevel fest, klären über Zusammenhänge der Natur auf und stehen in engem Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Hennef, 08.10.2015
DWA-Hochwassertage
Risikomanagement und Anpassungsstrategien
Was kann eine gute Stadt-, Regional- und Landesplanung dazu beitragen, Hochwasserrisiken zu mindern? Dies ist eine zentrale Frage der siebten Hochwassertage, die die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) am 19. und 20. November 2015 in Augsburg ausrichtet.