Suche
Berlin, 15.10.2015

Wattenmeer vor dem Ertrinken retten

WWF-Studie zur langfristigen Anpassung des Wattenmeeres an den Klimawandel
Der Meeresspiegel steigt und macht vor dem Wattenmeer nicht halt. Seit 1900 ist der Pegel im Wattenmeer vor Schleswig Holstein durchschnittlich um 1,6 mm pro Jahr gestiegen. Der WWF rechnet damit, dass sich dieser Trend durch den Klimawandel wesentlich beschleunigt. Die steigende See wird das als Nationalpark und Weltnaturerbe geschützte Wattenmeer vor gewaltige Probleme stellen.

weiterlesen


Berlin, 15.10.2015

Offshore-Wind macht Energiewende teurer

EEG-Umlage steigt – Strompreise könnten dennoch stabil bleiben
Die Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien werden im kommenden Jahr erneut steigen. Die EEG-Umlage soll von 6,170 auf 6,354 Cent pro Kilowattstunde klettern. Ein Grund: der massive Zuwachs an teuren Offshore-Windanlagen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) kritisiert, dass die Bundesregierung immer noch am Ausbau der Seewindparks im großen Stil festhalte, obwohl die Energiewende an Land deutlich günstiger sei.

weiterlesen


Berlin, 15.10.2015

Verbändeforderungen für einen EU-weiten Bodenschutz

EU-weite Bodenschutzpolitik
Anlässlich des ersten Treffens der Soil Expert Group der EU-Kommission, das am 19. Oktober stattfindet, fordert ein Zusammenschluss aus Verbänden die Europäische Union dazu auf, eine ambitionierte EU-weite Bodenschutzpolitik zu entwickeln.

weiterlesen


Berlin, 15.10.2015

Gegen Flickenteppich bei der Gentechnik in der EU

Vorschlag der EU-Kommission abgelehnt
Der Umweltausschuss im Europäischen Parlament hat am 13. Oktober einen Vorschlag der EU-Kommission zur Zulassung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln und verändertem Futter abgelehnt. Die Kommission hatte vorgeschlagen, dass Mitgliedstaaten die Möglichkeit, den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen auf ihrem Territorium zu verbieten, auch auf den Import von Futterpflanzen ausdehnen können.

weiterlesen


Berlin, 15.10.2015

EU-Staaten tun zu wenig gegen Wasserverschmutzung

Prüfung und Beurteilung des ökologischen Zustandes der Gewässer muss verbessert werden
EU-Mitgliedstaaten müssen die Prüfung und Beurteilung des ökologischen Zustandes ihrer Gewässer verbessern und das Problem der Wasserverschmutzung besser angehen. Das hat eine Vertreterin der EU-Kommission am Dienstag im Umweltausschuss des EU-Parlaments gefordert.

weiterlesen


Bonn, 15.10.2015

Neue Fernwärmeleitung

Unterquerung der A 555 im Spülbohrverfahren
SWB Energie und Wasser baut unter der Überschrift "Fernwärme 2020" das Fernwärmenetz weiter aus, denn Fernwärme ist nicht nur günstig und komfortabel, sie weist auch eine hervorragende Umweltbilanz auf und hat große Bedeutung für das Klimaschutzkonzept der Bundesstadt Bonn. Dabei stellt selbst die viel befahrene Autobahn 555 kein Hindernis dar.

weiterlesen


Dresden, 15.10.2015

Forderung: Faire Verteilung der Lasten

Steigende Netzentgelte
Die Netzbetreiber Strom und Gas haben heute die vorläufigen Netzentgelte für das Jahr 2016 in ihrem jeweiligen Netzgebiet veröffentlicht. Im Vergleich zum Niveau 2015 haben sich die Netzentgelte weiter erhöht. Die Gründe dafür liegen vor allem in der zunehmenden Integration der Erneuerbaren Energien in das Energieversorgungssystem, im fehlenden Netzausbau vor allem in den Übertragungsnetzen, der zu höheren Betriebskosten führt und in steigenden vermiedenen Netzentgelten.

weiterlesen


Frankfurt am Main , 15.10.2015

Innovationen unter der Erde

Forschungsprojekt zum Leitungsbau gestartet
Heute wurde im Frankfurter Europaviertel ein Forschungsprojekt vorgestellt, das die Verlegung von Fernwärmeleitungen in Flüssigboden untersucht. Ziel sind kürzere Bauzeiten und geringere Kosten. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft geförderte Projekt wird vom Fernwärme-Branchenverband AGFW zusammen mit der Mainova AG durchgeführt. Weitere Projektpartner sind die OTH Ostbayerische technische Hochschule Regensburg sowie die GEF Ingenieur AG.

weiterlesen


Stuttgart, 15.10.2015

„Leitfaden Energieeffizienz auf Kläranlagen“

Ministerialdirektor Helmfried Meinel: „Kläranlagen verbrauchen rund 20 Prozent des gesamten Energiebedarfs von Städten und Gemeinden
Ihr Potenzial, Energie sparsamer und effizienter einzusetzen, wollen wir nutzen.“
Der Amtschef des Umweltministeriums, Helmfried Meinel, hat heute (15.10.) in Pforzheim den „Leitfaden Energieeffizienz auf Kläranlagen“ vorgestellt. „Kläranlagen sind mit rund 20 Prozent des Gesamtenergiebedarfs regelmäßig der größte Energieverbraucher in Kommunen“, betonte Meinel auf der Landesverbandstagung der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, DWA.

weiterlesen


Mörfelden-Walldorf, 15.10.2015

Neue LED-Technik

ENTEGA modernisiert Straßenbeleuchtung in Mörfelden-Walldorf – zweiter Abschnitt startet
Der Energieversorger ENTEGA tauscht im Rahmen des „Straßenbeleuchtungskonzeptes 2020“ seit 2013 in 50 südhessischen Städten und Gemeinden insgesamt 24.000 alte Straßenlaternen gegen moderne, energiesparende Leuchtmittel aus. So derzeit auch in Mörfelden-Walldorf: Hier wurden bereits 2014 die ersten 500 Lampen erneuet, gegenwärtig werden weitere 500 neue LED-Lampen installiert.

weiterlesen


Braunschweig, 15.10.2015

Gebühren für Abwasser, Abfall und Straßenreinigung sollen sinken

Die Gebühren für Rest- und Bioabfallbehälter sollen im nächsten Jahr um rund 4,8 Prozent sinken, die Straßenreinigungsgebühren um rund 1,3 Prozent
Die Schmutzwassergebühr soll um 0,4 Prozent reduziert werden, die Niederschlagswassergebühr um 8,8 Prozent. Das sieht die Kalkulation der Gebühren für 2016 vor, die die Verwaltung jetzt den Ratsgremien zur Beschlussfassung vorgelegt hat.
Die ALBA Braunschweig GmbH hat wie alle fünf Jahre vertragsgemäß die entstehenden Kosten für Abfallwirtschaft und Straßenreinigung neu kalkuliert. Ein Gutachter hat die Angemessenheit der Kalkulation bestätigt, so dass daraus neue Entgelte berechnet werden konnten.

weiterlesen


Schwerin, 15.10.2015

Stopp der Lebensmittelverschwendung würde allen helfen!

Morgen, am 16. Oktober, ist der Welternährungstag
Er steht dieses Jahr unter dem Motto „Sozialer Schutz und Landwirtschaft – den Kreislauf von ländlicher Armut durchbrechen“.
„Laut der Welternährungsorganisation FAO leben derzeit rund 790 Millionen hungernde Menschen auf diesem Planeten. Dies ist nach wie vor im wahrsten Sinne des Wortes ein Armutszeugnis für uns alle.

weiterlesen


Berlin, 15.10.2015

Bundeszuschuss für Regionalzüge gesichert

Die Finanzierung des Regionalverkehrs
In dem langjährigen Streit zwischen Bund und Ländern um die Finanzierung des Regionalverkehrs erzielte der Vermittlungsausschuss am 14. Oktober 2015 nach mehrstündigen Beratungen einen Kompromiss.
Für das Jahr 2016 erhöht der Bund die so genannten Regionalisierungsmittel auf 8 Milliarden Euro. Mit diesem Geld finanzieren die Länder insbesondere den für Pendler wichtigen Nahverkehr auf der Schiene.

weiterlesen


Köln, 15.10.2015

„Jetzt richtig trennen!“

Neue AWB Videos
Die AWB setzt sich mit den neuen Erklärvideos noch stärker für die Wertstoffsammlung in Köln ein. Sie zeigen auf leicht verständliche und sympathische Art, welcher Abfall oder Wertstoff in die Papier-, Wertstoff-, Bio- oder Restmülltonne gehört. Durch ansprechende Bilder und wenig Text sind sie einfach erfassbar und stellen heraus, wie die richtige Mülltrennung zum Schutz der Umwelt und ihrer natürlichen Ressourcen beiträgt. Die vier Videos können auf www.richtig-trennen.koeln  oder auf dem YouTube-Kanal der AWB angesehen werden.

weiterlesen


Bremen, 15.10.2015

Stubbe bleibt Vorstandsvorsitzender

GEWOBA-Aufsichtsrat bestellt Peter Stubbe für fünf weitere Jahre
Der Aufsichtsrat der GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen hat Peter Stubbe für fünf weitere Jahre zum Vorstandsvorsitzenden berufen. Die Entscheidung für die turnusmäßige Vertragsverlängerung fällte der Aufsichtsrat jetzt einstimmig.

weiterlesen


Saarbrücken, 15.10.2015

Glyphosat

Minister Jost plädiert für Beratung statt generellem Verbot
Die Risiken des Pflanzenschutzmittels Glyphosat werden derzeit auf EU-Ebene neu bewertet. Über die Einordnung von Studien und möglicher Gefahren, die von diesem Mittel ausgehen, streiten sich die Experten.  Das saarländische Umweltministerium ist sich der Problematik des Glyphosat-Einsatzes bewusst und nimmt Hinweise im Zusammenhang mit der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln sehr ernst.

weiterlesen


Stuttgart, 15.10.2015

Kommunaler Klimaschutzkongress in Esslingen

Umweltminister Franz Untersteller: „Wirksamer Klimaschutz braucht konkrete Maßnahmen von Kreisen, Städten und Gemeinden.“
Umweltminister Franz Untersteller hat heute (15.10.) in Esslingen beim Kommunalen Klimaschutzkongress den herausragenden Stellenwert von Kreisen, Städten und Gemeinden beim Kampf gegen den Klimawandel betont: „Die Auswirkungen des Klimawandels spüren die Menschen unmittelbar in ihrem direkten Lebensumfeld vor Ort. Und die konkreten Maßnahmen in den Kommunen sind es, die den Klimaschutz und die Energiewende voranbringen.“

weiterlesen


Wiesbaden, 15.10.2015

Ökoprofit 2015/2016

Start mit acht Neueinsteigern
„Freuen Sie sich auf eine Zeit des fruchtbaren Austausches“, ermunterte Bürgermeister und Umweltdezernent Arno Goßmann die acht Wiesbadener Unternehmen zum Auftakt der elften Ökoprofit-Einsteiger-Runde 2015/2016 am Donnerstag, 15. Oktober, im Wiesbadener Rathaus.

weiterlesen


Bonn, 15.10.2015

Abbruch dreier Hochhäuser „Urban Mining” in Marl-Hüls

In der Stadt wertvolle Rohstoffe abbauen
So kann man vielleicht die Grundidee des „Urban Mining“ als Lösungsansatz für eine effiziente Ressourcengewinnung in der Zukunft auf den Punkt bringen. Für diesen „Bergbau“ mitten in der Stadt wird jedoch weder in Minen noch in Abbaugruben geschürft. Das zu hebende Wertstoffreservoir lagert vielmehr, von uns selbst angelegt, als einzelne Sekundärrohstoffe beispielsweise in Elektrogeräten oder Gebäuden und muss zur erneuten Nutzung erfasst, freigelegt und wiederverwertet werden.

weiterlesen


Bad Honnef, 15.10.2015

Bundeskabinett beschließt Reform des Insolvenzrechtes

Insolvenzanfechtung: Neuer Gesetzentwurf sorgt für mehr Rechtssicherheit
Der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) begrüßt den kürzlich vom Bundeskabinett verabschiedeten Gesetzesentwurf zur Reform des Anfechtungsrechts nach der Insolvenzordnung. „Der aktuelle Entwurf ist ein wichtiges positives Signal für den Mittelstand. Besonders die Verkürzung der Anfechtungsfristen von zehn auf vier Jahre, u.a. bei Ratenzahlungsgeschäften, sorgt für mehr Rechtssicherheit“, erklärte BGL-Präsident August Forster.

weiterlesen