Köln, 03.06.2015
Das Einmaleins des Verpackungsrecyclings
Reclay Group beteiligt sich am 1. Tag der Verpackung
Anlässlich des Tages der Verpackung am 11. Juni lädt die Reclay Group Schülerinnen und Schüler ins Reclay House nach Köln ein. In interaktiven Workshops erfahren die Fünftklässler der Eichendorff-Realschule aus Köln-Ehrenfeld Informatives zum Wertstoff „Verpackung“.
Linz, 03.06.2015
ELS Austria GmbH gegründet
ELS baut Rücknahme- und Verwertungssystem für Verkaufsverpackungen in Österreich auf
Die ELS Europäische LizenzierungsSysteme GmbH expandiert nach Österreich. Als weitere Tochtergesellschaft der ASCON Resource Management Holding GmbH mit Sitz in Bonn/Deutschland wurde im Mai 2015 die ELS Austria GmbH gegründet.
Berlin, 03.06.2015
Mangelhaftes Kühlgeräterecycling
Kommunen für jährlich 110.000 Tonnen vermeidbare Klimagase verantwortlich
Deutsche Umwelthilfe befragt Gemeinden zur Entsorgung alter Kühlgeräte und fordert diese auf, beauftragten Recyclern den vorbildlichen Standard DIN 50574 vorzugeben. Viele deutsche Kommunen sammeln auf ihren Wertstoffhöfen nicht nur alte Kühlgeräte, sondern lassen diese auch selbst entsorgen. Die Folgen für die Umwelt sind fatal, wie eine aktuelle Umfrage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) unter 464 Gemeinden ergab.
Köln, 03.06.2015
Tobias Ketterle neuer CFO der Duales System Holding
CEO der Duales System Holding
Mit Wirkung ab Juni 2015 wird Tobias Ketterle (40), bisher Chief Financial Officer (CFO) und Generalbevollmächtigter der Wilo SE in Dortmund, neuer CFO der DSD – Duales System Holding GmbH & Co. KG. „Tobias Ketterle verfügt über breite Erfahrung in allen kaufmännischen Kernbereichen sowie im Finanzmanagement und in strategischen Transformationsprozessen“, so Michael Wiener, CEO der Duales System Holding.
Düsseldorf, 03.06.2015
Landkreistag NRW: Kommunale Verschuldung auf neuem Höchststand
Weitere Hilfen von Bund und Land unentbehrlich
Wie die heute bekanntgegebenen Zahlen von IT.NRW zum Stand Ende 2014 zeigen, hat die kommunale Verschuldung in Nordrhein-Westfalen neue Rekordwerte erreicht: Die Schulden der Kreise, Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen lagen Ende 2014 bei 62 Milliarden Euro, was rein rechnerisch eine Verschuldung von 3.524 Euro pro Einwohner bedeutet.
Düsseldorf, 03.06.2015
Kommunaler Schuldenstand erfordert rasches Handeln
Städte- und Gemeindebund NRW warnt vor der Notwendigkeit extremer Grundsteuererhöhung zur Konsolidierung der Haushalte
Die heute von IT NRW veröffentlichten Zahlen zum Schuldenstand der NRW-Kommunen machen deutlich, dass zur Sanierung der Kommunalfinanzen langfristige Anstrengungen von Bund und Land notwendig sind. "Der Rückgang der Kredite für Investitionen bei explosionsartigem Ansteigen der Kassenkredite innerhalb von zehn Jahren ist alarmierend", betonte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW, Dr. Bernd Jürgen Schneider, heute in Düsseldorf.
Mannheim, 03.06.2015
Zertifizierte Qualität
Qualität der Abwasserreinigung und des Umweltschutzes wurden dem Eigenbetrieb Stadtentwässerung bestätigt
Den hohen Stellenwert der Qualitätssicherung bei der Abwasserreinigung und dem Umweltschutz beim Eigenbetrieb Stadtentwässerung Mannheim (EBS) bestätigten erneut zwei Gutachter der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen. Seit zwölf Jahren wird die Wirksamkeit dieses Systems dem EBS zertifiziert.
Stuttgart / Berlin, 03.06.2015
Vernetzte Mobilität
Daimler und Deutsche Bahn verknüpfen ihre Mobilitätsplattformen moovel und Flinkster
Kunden profitieren vom größten Netzwerk innovativer Mobilitätsdienstleistungen deutschlandweit
Mehr als 7.000 Carsharing-Fahrzeuge stehen nunmehr zur Verfügung
Die Unternehmen Daimler AG mit ihrer Tochter moovel GmbH und Deutsche Bahn AG mit ihrem Tochterunternehmen DB Rent GmbH starten heute mit der Verknüpfung ihrer Mobilitätsplattformen moovel und Flinkster.
Düsseldorf, 03.06.2015
Minister Remmel: „Lebendige Gewässer sind Lebensadern für Nordrhein-Westfalen“
Umweltminister startet diesjährige Sommertour in Köln – Erfolgreiches Wanderfischprogramm wird fortgesetzt
Umweltminister Johannes Remmel hat vor einer weiteren Verschlechterung der Gewässer in Nordrhein-Westfalen gewarnt. „NRW ist ein Wasserland. Auf einer Länge von mehr als 50.000 Kilometern durchziehen Flüsse und Bäche unser Land. Sie sind die Lebensadern Nordrhein-Westfalens und als Garanten für die biologische Vielfalt unverzichtbar“, sagte Minister Remmel zum Auftakt seiner diesjährigen Sommertour, die sich mit dem Thema „Lebendige Gewässer“ beschäftigt und einen Fokus auf die Situation dieser Lebensräume und der dortigen Artenvielfalt legt.
Wiesbaden, 03.06.2015
Boden – Wasser – Luft: Stickstoffbelastung überschreitet oft zulässige Grenzwerte
Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser fordert ganzheitliche Lösungen
„Zu hohe Stickstoff-Einträge in Boden, Wasser und Luft stellen eine große Belastung für die Umwelt dar und erfordern Maßnahmen im Bereich der Luftreinhaltung, des Gewässerschutzes und des Naturschutzes“, erläuterte die hessische Umweltstaatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser, im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung im Flämischen Umweltrat in Brüssel. Dort wurde auf EU-Ebene das Gutachten „Stickstoff: Lösungsstrategien für ein drängendes Umweltproblem“ des Sachverständigenrat für Umweltfragen vorgestellt.
Köln, 03.06.2015
duraBASt-Baubeginn am Autobahnkreuz Köln-Ost
Die Straße im 21. Jahrhundert
Im Rahmen des Forschungsprogramms "Die Straße im 21. Jahrhundert" des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wird im Juni 2015 mit dem Bau des neuen Demonstrations-, Untersuchungs- und Referenzareals der Bundesanstalt für Straßenwesen (duraBASt) im Bereich des Autobahnkreuzes Köln-Ost begonnen.
Mönchengladbach, 03.06.2015
15,3 Millionen Euro in Kanalnetz investiert
NEW-Jahresbericht 2014 zur Abwasserbeseitigung
Insgesamt 15,3 Millionen Euro einschließlich Reparaturmaßnahmen von einer Million Euro investierte die NEW im vergangenen Jahr in die baulichen Maßnahmen zur Verbesserung, Erneuerung und Erweiterung des Kanalnetzes im Stadtgebiet. Das geht aus dem jetzt im Planungs- und Bauausschuss vorgestellten Jahresbericht zur Abwasserbeseitigung 2014 hervor. Grundlage der Investitionen ist das vom Rat beschlossene gültige Abwasserbeseitigungskonzept für die Jahre 2013 bis 2018.
Bonn, 03.06.2015
Altholz: Repräsentative Probenahmen sichern qualitativ hochwertige Verwertungswege
bvse wendet sich gegen vereinfachte Altholzerfassung, die mehr Verbrennung und weniger stoffliche Verwertung von Altholz zur Folge hat
„Wir befürchten, dass noch mehr Altholz als notwendig in die thermische Verwertung geht, wenn dem kürzlich im Rahmen einer Studie veröffentlichten Vorschlag von der ia GmbH München sowie dem Fraunhofer Institut Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik, Sulzbach gefolgt wird“, kritisiert bvse-Referent Andreas Habel. Die Autoren schlagen dabei vor, bei einer Neuordnung der Altholzverwertung, die erfassten Althölzer nur noch in „augenscheinlich unbehandeltes Holz“ sowie „augenscheinlich behandeltes Holz“ zu unterscheiden.
Schwerin, 03.06.2015
Stickstoff gezielter und nachhaltiger einsetzen
Heute wurde im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern der Umgang mit Stickstoff in der Landwirtschaft diskutiert
„Wir müssen beim Stickstoffeinsatz einen Spagat zwischen Landnutzung und Naturschutz schaffen. Denn fast die Hälfte der Weltbevölkerung wird mittlerweile durch die Hilfe künstlich erzeugter Stickstoffdünger ernährt. Diese segensreiche Erfindung und technische Meisterleistung kann sich heutzutage keiner mehr vor dem Hintergrund der Ernährungssicherheit wegdenken.
Düsseldorf, 03.06.2015
ITAD-Mitglieder wählen neuen Vorstand
Gerhard Hansmann folgt Ferdinand Kleppmann als Vorstandsvorsitzender
Die Mitglieder der Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland e. V. (ITAD) haben auf ihrer 18. Mitgliederversammlung am 2. Juni 2015 in Bonn einstimmig einen neuen Vorstand gewählt.
Berlin, 03.06.2015
Klimawandel in 82 Ländern
Internationaler Bürgerdialog sammelt Stimmen zum Klimawandel in 82 Ländern
Das Bundesumweltministerium lädt 100 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger dazu ein, in einem Bürgerdialog ihre Meinung zum internationalen Klimaschutz in die Debatte einzuspeisen. Parallel zur deutschen Veranstaltung am 6. Juni in Berlin finden weitere Klimadialoge in allen Teilen der Welt statt.
Kassel, 03.06.2015
270 Vorschläge für stadtverträglichen Verkehr in Kassel
Täglich werden in der Stadt Kassel rund 3,4 Millionen Kilometer Wegstrecken zurückgelegt
Zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem PKW oder mit Bus und Tram. Wie sich der Verkehr in den kommenden 15 Jahren stadtverträglich organisieren lässt, hat die Stadt Kassel im neuen Verkehrsentwicklungsplan 2030 erarbeitet. Dieser enthält mehr als 270 konkrete Vorschläge, wie der Verkehr besser, sicherer und umweltfreundlicher gestaltet werden kann.
Hennef, 03.06.2015
Mit der App zum Erfolg
DWA gibt Lernsoftware für Abwassertechniker heraus
3. Juni 2015. Mit einer neuen App der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) soll Abwasserfachkräften das Lernen erleichtert werden. Rund 400 Fragen aus dem DWA-Buch „Fit in der Abwassertechnik?“ sind Grundlage der gleichnamigen Lernsoftware, die aufgrund ihres hohen Praxisbezugs zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung, aber auch zum Auffrischen von Wissen eingesetzt werden kann.
Berlin, Kassel, 02.06.2015
Wertstoffhöfe tragen maßgeblich zur Abfallvermeidung bei
Abfallvermeidung ist jegliche Maßnahme, mit deren Hilfe Ressourcenschonung insgesamt praktiziert und verbessert wird
Für diese Definition plädiert Prof. Urban von der Universität Kassel. Starke Vermeidungswirkungen können durch die Verlängerung der Nutzungsdauer, z.B. durch Weitervermittlung der Altprodukte an andere Nutzer, sei es durch Verkauf, durch Tausch oder als Spenden oder durch Reparaturmaßnahmen erzielt werden. Es lassen sich vier strategische Maßnahmen zum Verlängern der Nutzungsdauer unterscheiden:
Berlin, 02.06.2015
Forschung zu Lichtverschmutzung
Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Antwort
Der Bundesregierung liegen keine Daten vor, die eine quantitative Bewertung der Lichtverschmutzung über die vergangenen zehn Jahre erlauben. Das geht aus einer Antwort (18/4996) auf eine Kleine Anfrage (18/4853) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor.