Frankfurt am Main, 23.07.2015
Energiewende gemeinsam vorantreiben
Die Mainova AG und zehn regionale Unternehmen der Wohnungswirtschaft haben sich zum „ImmoNetzwerk Frankfurt Rhein-Main“ zusammengeschlossen
Die Partner haben heute die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel der Initiative ist es, den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen von Bestandsgebäuden in Frankfurt und der Rhein-Main-Region zu senken. Die zehn Wohnungsunternehmen bieten in rund 120.000 Wohnungen Raum für knapp 220.000 Menschen in Frankfurt und im Umland.
Frankfurt am Main, 23.07.2015
Rheinland-Pfalz entwickelt sich nachhaltig
In den Kommunen entstehen konkrete Modelle für das nachhaltige Leben der Zukunft
Städte und Gemeinden in Rheinland-Pfalz haben einen entscheidenden Anteil daran, dass Nachhaltigkeit als Thema wahrgenommen und mit Leben erfüllt wird. Beim Treffen von Aktiven aus den rheinland-pfälzischen Agenda-Gruppen und Kommunalverwaltungen im Mainzer Wirtschaftsministerium eröffnete sich ein vielfältiges Spektrum von Nachhaltigkeitsprojekten.
Berlin, 23.07.2015
3.600 schwere Lkw müssen nicht fahren
Grabenlose Kanalsanierung schont Stadt und Klima, spart Zeit und Geld
Die Berliner Wasserbetriebe forcieren die Sanierung der Kanalisation durch aufgrabelose Inliner-Verfahren, bei denen in die alten Leitungen glasfaserverstärkte Kunststoffschläuche eingezogen werden. Auf insgesamt 27 Kilometern Länge werden in diesem Jahr Abwasserrohre so renoviert, dass sie wieder fit für die nächsten Jahrzehnte sind.
Wiesbaden, 23.07.2015
Zwei Meilensteine der Nachhaltigkeitsstrategie
Startschuss für neuen Steuerungskreis und Runden Tisch BNE
Steuerungskreis Klimaschutz und Klimafolgenanpassung sowie Runder Tisch Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen tagen heute zum ersten Mal.
Hannover, 23.07.2015
Klimaschutz durch Moorentwicklung
Umweltminister Wenzel: Meilenstein für den Moorschutz
Ab heute (Donnerstag) können online Anträge nach der Förderrichtlinie „Klimaschutz durch Moorentwicklung“ gestellt werden. Damit werden freiwillige Maßnahmen zum Erhalt und zur Entwicklung von Hoch- und Niedermooren unterstützt, die zu einer Reduzierung von Treibhausgasemissionen aus Mooren führen können und damit dem Klimaschutz dienen.Die Richtlinie wendet sich insbesondere an Kommunen und Naturschutzorganisationen sowie landwirtschaftliche, torfgewinnende, torfverarbeitende, gartenbauliche und forstwirtschaftliche Unternehmen.
Schwerin, 23.07.2015
Aalbesatzmaßnahmen 2015 in MV beendet
Europäische Union verabschiedet Aalverordnung
Angesichts des europaweit stark zurückgegangenen Aalaufkommens verabschiedete die Europäische Union im Jahr 2007 die Europäische Aalverordnung. Die Aalmanagementpläne umfassen seit dem Jahr 2009 umfangreiche und staatlich geförderte Besatzmaßnahmen mit juvenilen Aalen in ausgewählten Gewässern Mecklenburg-Vorpommerns.
Balingen, 22.07.2015
Niedrigwasserstand bei Gewässern im Zollernalbkreis
Das Landratsamt bittet dringend um Zurückhaltung bei Wasserentnahmen und um Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen
Die seit Wochen fehlenden Niederschläge und die anhaltende Hitzewelle haben dazu geführt, dass die Pegel der Bäche und Flüsse im Kreisgebiet sehr stark gefallen sind. Nach einer aktuellen Mitteilung der Landesanstalt für Umwelt, Messung und Naturschutz (LUBW) liegen derzeit an rund 40 Pegeln im Land die Wasserstände bzw. die Abflüsse im unteren Niedrigwasserbereich.
Berlin, 22.07.2015
Hersteller zeigen zu wenig Verantwortung in der EU
Die EU muss dringend die Hersteller bei der Verwertung von Haushaltsabfällen stärker in die Verantwortung ziehen
Nur 18 Prozent des Produktabfalls wird in der EU in einem System der sogenannten Herstellerverantwortung gesammelt. Das zeigt eine letzte Woche veröffentlichte Studie des NGO-Bündnisses Zero Waste Europe. Die aktuelle Umsetzung der Herstellerverantwortung in den 15 untersuchten EU-Ländern sei nicht ausreichend, um den Wandel zu einer Kreislaufwirtschaft in der EU bewerkstelligen zu können, urteilen die ForscherInnen.
Berlin, 22.07.2015
Dobrindt: Feldversuch Lang-Lkw ab heute in 12 Bundesländern
5. Änderungsverordnung tritt heute in Kraft
Lang-Lkw können in Deutschland ab heute auf rund 90 zusätzlichen Streckenabschnitten fahren. Mit der 5. Änderungsverordnung zum Feldversuch Lang-Lkw weitet das Bundesverkehrsministerium das Positivnetz weiter aus, es erstreckt sich jetzt auf 12 Bundesländer.
Berlin, 22.07.2015
Engagiert gegen Verschwendung von Lebensmitteln
Zu gut für die Tonne
Trink- und Essbares im Müll: Das muss nicht sein. Die Bundesregierung hat deshalb einen Wettbewerb zu mehr Engagement gegen Lebensmittelverschwendung gestartet. Jede gute Idee ist willkommen. Industrie, Handel, große und kleine Verbraucher entsorgen unnötigerweise viel zu viel Trink- und Essbares. Millionen von Tonnen jährlich. Jeder einzelne Bundesbürger wirft damit im Schnitt etwa 82 Kilogramm unnötig weg - Lebensmittel im Wert von rund 235 Euro.
Saarbrücken, 22.07.2015
Fremdwasserentflechtung
Umweltministerium fördert Fremdwasserentflechtung in der Gemeinde Illingen mit 16.000 Euro
Das saarländische Umweltministerium stellt über das Förderprogramm „Aktion Wasserzeichen“ für eine Fremdwasserentflechtung im Ortsteil Hüttigweiler der Gemeinde Illingen rund 16.000 Euro zur Verfügung. Umwelt-Staatssekretär Roland Krämer überreichte einen entsprechenden Zuwendungsbescheid an den 1. Beigeordneten der Gemeinde Illingen, Christian Petry, und den Ortsvorsteher von Hüttigweiler, Guido Jost.
Nordhorn, 22.07.2015
Aus „alt“ mach „energieeffizient“
Landkreis übernimmt Kosten für Kühlgerätetausch
Veraltete Kühl- und Gefrierschränke gehören zu den größten „Stromfressern“ in Privathaus-halten. Sie verbrauchen bis zu einem Fünftel des Stromes, da sie rund um die Uhr in Betrieb sind. Entsprechend schont der Austausch eines Altgerätes gegen ein energiesparendes Neugerät die Haushaltskasse besonders. „Gerade für Menschen, die von Sozialleistungen leben, scheitert dieser ökonomisch wie ökologisch sinnvolle Austausch aber häufig an den hohen Kosten, die für die Anschaffung eines energieeffizienten Modells anfallen“, berichtet Gitta Mäulen als Leiterin des Grafschafter Jobcenters.
Dresden, 22.07.2015
Ökologisches Großprojekt Böhlen
Grundwasserschäden
Zur Berichterstattung der Leipziger Volkszeitung vom 22. Juli, zur angekündigten Berichterstattung in der Sendung „exakt“ des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) am 22. Juli 2015 sowie zu den im Raum stehenden Vorwürfen über die Altlastensanierung beim Ökologischen Großprojekt Böhlen (ÖGP Böhlen) stellt das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) fest:
Stuttgart, 22.07.2015
Hochwasserschutz in Gingen an der Fils
Land fördert Hochwasserschutz in Gingen an der Fils mit über einer Million Euro
Umweltminister Franz Untersteller: „Derzeit kann der Barbarabach in Gingen noch relativ oft Schaden anrichten. Der Zuschuss des Landes erhöht den Schutz der Bürgerinnen und Bürger bis zu einem Hochwasser, wie es statistisch alle hundert Jahre vorkommt.“
Stuttgart/Schwäbisch Gmünd, 22.07.2015
50 Millionen Elektrolenkungen
Schlüsseltechnologie für elektrisches und automatisiertes Fahren
Elektromobilität und automatisiertes Fahren setzen Elektrolenkung voraus
Produktionsjubiläum: 50 Millionen Elektrolenkungen weltweit produziert
Servolectric® von Bosch spart bis zu 0,8 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer
Weltweite Produktion in Europa, Nordamerika und China
Sieben von zehn Bosch-Servolenkungen sind aktuell elektrisch angetrieben
Düsseldorf, 22.07.2015
Start der Waldzustandserhebung 2015
Staatssekretär Becker: "Weniger als ein Viertel aller Bäume ist als gesund zu bezeichnen"
Der Gesundheitszustand des nordrhein-westfälischen Waldes zeigte in den vergangenen Jahren eine fallende Tendenz. Die Gründe dafür liegen nicht mehr nur wie zu Beginn der Erhebungen in den achtziger Jahren in schlechter Luft- und Bodenqualität. Heute sind am Wald auch die ersten negativen Folgen des Klimawandels abzulesen. "Die jährliche Erhebung zum Waldzustand liefert uns wichtige Ergebnisse, um den Wald auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten", erläuterte der parlamentarische Staatssekretär Horst Becker heute beim Start der Erhebungen zum Waldzustandsbericht 2015 im Kottenforst im Rhein-Sieg-Kreis.
Würzburg, 22.07.2015
Dem Lärm auf der Spur
Erster Lärmspaziergang führte in die Zellerau
Wie laut ist Würzburg? An manchen Stellen wie am Platz der Fischerzunft in der Zellerau, wo sich in engen Gassen und der hohen Häuserschlucht die Geräusche der laufenden Motoren fangen, da ist Würzburg ziemlich laut. Auf dem ehemaligen Landesgartenschau-Gelände im japanischen Garten ebenfalls in der Zellerau – da ist Würzburg entspannend leise.
Offenburg, 22.07.2015
Rheintalbahn: Ergebnis des Projektbeirats
Landrat Frank Scherer: „Riesenerfolg für die Menschen in unserer Region“
Die Fraktionen im baden-württembergischen Landtag wollen die Entscheidungen des Projektbeirats zum Ausbau der Rheintalbahn geschlossen unterstützen. Das bestätigten die Fraktionsvorsitzenden Guido Wolf (CDU), Edith Sitzmann (Grüne), Claus Schmiedel (SPD) und Hans-Ulrich Rühe (FDP) heute in einer aktuellen Zeitungs-Umfrage der Mittelbadischen Presse, in der auch Verkehrspolitiker der Bundestagsfraktionen, Ulrich Lange (CSU), Kirsten Lühmann (SPD), Matthias Gastel (Grüne) und Herbert Behrens (Linke) grünes Licht für die Mehrkosten des Bahnausbaus signalisierten.
Hanau, 22.07.2015
Radfahren in Hanau soll komfortabler werden
Stadtrat Kowol:
„Radfahren soll in Hanau komfortabler werden, das ist erklärter Wille der Stadtverordneten“, sagt Baustadtrat Andreas Kowol. Dazu gehört, Einbahnstraßen entgegen der Auto-Fahrtrichtung zu öffnen, wo es rechtlich und organisatorisch möglich ist. Zehn Einbahnstraßen sind bereits freigegeben.
Hannover, 22.07.2015
400 Mio. € Stabilisierungshilfe von Land und Kommunen
Kommunaler Finanzausgleich
Die Landesregierung und die Kommunalen Spitzenverbände haben sich darauf verständigt, das bestehende Entschuldungsprogramm für Kommunen aus Mitteln des Landes und des kommunalen Finanzausgleichs fortzusetzen und im Rahmen einer letzten Tranche abzuschließen. Für diese Stabilisierungshilfen stehen rund 400 Mio. € zur Verfügung, die besonders finanzschwachen und von hohen Fehlbeträgen betroffenen Städten, Landkreisen und Gemeinden zur Verfügung gestellt werden, die bislang keine Unterstützung erhalten konnten.