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Brüssel, 02.10.2015

Mehr Ehrgeiz der EU-Länder nötig

Biologische Vielfalt
Trotz einiger Fortschritte müssen die EU-Staaten mehr tun, um den Rückgang der biologischen Vielfalt in Europa bis 2020 zu stoppen.
Das zeigt die Halbzeitbewertung der EU-Biodiversitätsstrategie, die die Europäische Kommission heute (Freitag) vorgelegt hat. Insbesondere muss das Naturschutzrecht der EU besser umgesetzt werden: Mehr als drei Viertel der wichtigen natürlichen Lebensräume in der EU befinden sich zurzeit in einem ungünstigen Zustand, viele Arten sind vom Aussterben bedroht. Entscheidend ist, dass der Bewahrung der Biodiversität auch in anderen Politikbereichen – Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei, regionale Entwicklung und Handel – Rechnung getragen wird.

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Berlin, 02.10.2015

Rolle der Kommunen beim Klimaschutz

Barbara Hendricks: Klimakonferenz in Hannover ist ein ermutigendes Signal für Paris
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat heute gemeinsam mit dem niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel die Hannover-Erklärung zur Rolle der Kommunen beim Klimaschutz vorgestellt. Die Deklaration ist das Ergebnis der Internationalen Kommunalen Klimakonferenz, die zwei Tage im Schloss Herrenhausen in Hannover tagte. Davor zog Hendricks in ihrer Rede vor internationalen Gästen eine Linie vom gerade stattgefundenen UN-Nachhaltigkeitsgipfel über die anstehende Pariser Klimakonferenz bis hin zur geplanten UN-Konferenz zum Thema nachhaltige Siedlungs- und Stadtentwicklung, die im Oktober 2016 stattfinden soll.

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Berlin, 02.10.2015

G7-Allianz für Ressourceneffizienz startet

Ressourceneffizienz Win-Win-Thema für Wirtschaft und Umwelt
Heute tagt erstmals die G7-Allianz für Ressourceneffizienz, unter der Leitung des Bundeswirtschafts- und des Bundesumweltministeriums. Die Allianz wurde auf Initiative der Bundesregierung von den Staats- und Regierungschefs auf ihrem Gipfeltreffen am 7. und 8. Juni 2015 auf Schloss Elmau ins Leben gerufen. Ziel der Allianz ist der Austausch von best practices zur sparsamen und umweltfreundlichen Nutzung von Rohstoffen und Materialien. Dies soll dazu beitragen, Arbeitsplätze zu sichern, sowie neue zu schaffen und das quantitative und qualitative Wachstum der Wirtschaft und den Umweltschutz zu stärken.

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Einhausen, 02.10.2015

Einnahmen des E-Bike-Verleihs werden gespendet

Bergsträßer Hospiz erhält Spendenscheck
Die Einnahmen aus der Einhäuser E-Bike-Ausleihstation werden für einen guten Zweck gespendet. Die Vertriebsgesellschaft ENTEGA Energie hatte gemeinsam mit Lars Oleknavicius, dem Inhaber des Fachgeschäfts Olek`s Radsport, vor etwas über zwei Jahren eine E-Bike-Verleihstation in Einhausen ins Leben gerufen. Beide Partner stellten zwölf moderne E-Bikes für die Ausleihe zur Verfügung, deren Batterien im Radgeschäft von Lars Oleknavicius mit Ökostrom von ENTEGA geladen werden.

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Berlin, 01.10.2015

Barrieren für Energieeffizienz nicht ausgeräumt

In der EU bestehen immer noch Barrieren, die dafür sorgen, dass Energieeffizienzpotenziale nicht ausgeschöpft werden
Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Analyse des EU-Netzwerks Coalition for Energy Savings.
Dabei handelt es sich teilweise um regulatorische Hürden. Die EU-Energieeffizienzrichtlinie (EED) hält die Mitgliedstaaten dazu an, diese Hürden abzubauen. Die Analyse der Fortschrittsberichte zur EED zeige jedoch, dass sich die EU-Staaten in diesem Prozess erst am Anfang befinden.

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Berlin, 01.10.2015

Positives Fazit des New Yorker Gipfels

Parlamentarischer Beirat für nachhaltige Entwicklung/Anhörung
Ein positives Fazit des Gipfeltreffens der Vereinten Nationen in New York vom 25. bis 27. September zogen die geladenen Experten am Mittwochabend während einer öffentlichen Anhörung des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung. Bei der UN-Generalversammlung in New York setzte sich die Weltgemeinschaft nachhaltige Entwicklungsziele ("Sustainable Development Goals", SDG), die die im Jahr 2000 beschlossenen Millenniumsentwicklungsziele ("Millennium Development Goals", MDG) ablösen.

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Berlin, 01.10.2015

Menschen müssen Veränderungen verarbeiten

Dialog zum Stromnetzbau
Wie beeinflusst der Bau neuer Stromleitungen die Landschaft? Darüber diskutierten Betroffene und Experten beim Bürgerdialog Stromnetz in Magdeburg. "Neue Trassen verändern die Landschaft. Der Mensch braucht Zeit, Veränderungen zu verarbeiten", so Olaf Kühne von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.

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Berlin, 01.10.2015

Klimawandel als Fluchtursache

Kommunen vernetzen sich
Kommunen aus aller Welt wollen den Klimawandel energisch bekämpfen. Um sich dabei gegenseitig zu unterstützen, treffen sie sich zu einer zweitägigen, internationalen Konferenz in Hannover.
Mehr als 300 Teilnehmer aus rund 30 Ländern nehmen an der Konferenz teil. Sie wollen ihre Erfahrungen mit kommunalen Klimaschutzkonzepten austauschen und Lösungswege zur Minderung von Treibhausgasen vor Ort entwickeln.

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Porta Westfalica / Stralsund, 01.10.2015

WWF Deutschland und Tönsmeier vereinbaren Partnerschaft

Bergung von Geisternetzen aus der Ostsee startet 2016
Klimawandel, Artensterben, Meeresverschmutzung – die Liste bedrohlicher Umweltthemen ist lang und es besteht in vielerlei Hinsicht akuter Handlungsbedarf. Die Tönsmeier Gruppe aus dem nordrhein-westfälischen Porta Westfalica hat daher - als erstes Entsorgungsunternehmen in Deutschland - eine Partnerschaft mit dem WWF Deutschland vereinbart. Der mittelständische Recyclingspezialist wird das WWF-Projekt „Geisternetze“ unterstützen, das die weltweit aktive Natur- und Umweltschutzorganisation im kommenden Jahr in der Ostsee realisiert.

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Berlin, 01.10.2015

Umweltpolitische Zusammenarbeit

Deutschland und Rumänien vertiefen umweltpolitische Zusammenarbeit
Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (BMUB), und ihr rumänischer Kollege Staatssekretär Dan Popescu haben heute bekräftigt, ihre Kooperation im Umweltschutz zu verstärken. Dabei soll der Schwerpunkt auf dem Austausch zu europäischen Umweltfragen liegen.
Ziel des klimapolitischen Dialogs sei unter anderem, Rumänien im Aufbau einer zukunftsorientierten, emissionsarmen Wirtschaft zu unterstützen.

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Würzburg, 01.10.2015

Geniale Abfallverwertung: Aus Holz wird eine PC-Maus

Stadtreiniger und Umweltstation informieren auf der Mainfranken-Messe über neue Verfahren und Stoffe
Weg von fossilen hin zu nachwachsenden Rohstoffen im Alltag: neue technologische Verfahren erschließen neue Verwertungsmöglichkeiten. Schon mal etwas von Lignin gehört? Lignin ist ein beeindruckender Stoff: organisch, er entsteht aus Abfällen der Papierherstellung, ist aber wie Kunststoff einsetzbar. Als PC-Maus, Handy-Gehäuse, Lineal, Textmarker, aber auch in der Autoindustrie beispielsweise als Dekorelemente. Über den genialen Biokunststoff Lignin informieren die Mitarbeiter der Umweltstation und der Stadtreiniger auf der Mainfranken-Messe.

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Berlin, 01.10.2015

Personengesellschaften können Sammler von Abfällen sein

Bundesverwaltungsgericht:
Mit Revisionsurteilen vom 01.10.2015 hat das Bundesverwaltungsgericht festgestellt, dass Personengesellschaften Sammler von Abfällen sein können. Trotz der sprachlichen Beschränkung auf natürliche und juristische Personen in § 3 Abs. 10 KrWG geht das Gericht von einer entsprechenden Anwendung auch auf Personengesellschaften, wie z.B. eine GmbH & Co. KG oder eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, aus.

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Lemgo, 01.10.2015

Gemeinsam für den sicheren digitalen Wandel

krz ist Mitglied bei Kommune 2.0 geworden
Einstimmig hat die Verbandsversammlung des Kommunalen Rechenzentrums Minden- Ravensberg / Lippe (krz) den Beitritt des Zweckverbandes zum „Kommune 2.0 e.V.“ beschlossen.
Der Verein vernetzt über 100 Kreise, Städte und Gemeinden sowie Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Die Mitglieder von Kommune 2.0 berichten in Dezernatskonferenzen über Erfahrungen mit Modell­vorhaben, Pilot- und Referenzprojekten.

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München, 01.10.2015

MAN unterstützt Flüchtlingshilfe

Mitarbeiter und Unternehmen engagieren sich gemeinsam für Flüchtlinge in Deutschland
Die MAN Gruppe unterstützt mehrere Projekte der Flüchtlingshilfe. Unternehmen und Betriebsrat arbeiten Hand in Hand mit unterschiedlichen Hilfsorganisationen in Deutschland zusammen – von der schnellen und praktischen Soforthilfe bis hin zu langfristigen Maßnahmen. „Wir wollen dabei helfen, die größte Not zu lindern und den Menschen, die nach Deutschland kommen, eine Perspektive geben. Unser Engagement für Flüchtlinge in Deutschland wird zielgerichtet, bedarfsorientiert und nachhaltig sein“, sagt Josef Schelchshorn, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der MAN SE.

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München, 01.10.2015

Recycling für Klima- und Umweltschutz unverzichtbar

Scharf: Neue Generation von Wertstoffhöfen in München
Gerade im Verpackungsabfall stecken viele wertvolle Rohstoffe. Ein Recycling dieser Wertstoffe hilft, knapper werdende Ressourcen zurück zu gewinnen – zum Nutzen von Klima und Umwelt. Darauf wies die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute anlässlich der Besichtigung eines neuen und zukunftsweisenden Wertstoffhofs in München hin. "Bayern ist bei der Abfallverwertung vorne. Knapp drei Viertel der Abfälle im Freistaat werden wiederverwertet. Unser Ziel ist, diese Quote weiter zu steigern. Im Vordergrund steht auch eine möglichst hohe Qualität der Recycling-Materialien", so Scharf.

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Fellbach/Berlin/München/Stuttgart, 01.10.2015

Fünfte Wasserstoff-Tankstelle in Baden-Württemberg eröffnet

Daimler, Linde und TOTAL setzen H2-Tankstellennetzausbau fort
Integration der H2-Betankungstechnik in einen bestehenden Tankstellenbetrieb
Weitere Stationen im Südwesten projektiert: u.a. Karlsruhe sowie Ulm
Projekt im Rahmen der Clean Energy Partnership (CEP), Förderung durch das Nationale Innovationsprogramm (NIP)
Daimler, Linde und TOTAL setzen ihre gemeinsamen Pläne zum Ausbau der nationalen Wasserstoff (H2)-Infrastruktur fort.

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Berlin, 01.10.2015

Förderung für kommunalen Klimaschutz verstärkt

Die Förderung von Klimaschutzprojekten in Kommunen wird zum 1. Oktober deutlich verbessert
Für finanzschwache Kommunen sowie Kitas, Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen, Sportstätten und Schwimmhallen werden die Förderquoten erhöht. Neue Fördermöglichkeiten gibt es außerdem für nachhaltige Mobilität, Energiesparmodelle und LED-Beleuchtung.
Mit der neuen Kommunalrichtlinie des Bundesumweltministeriums (BMUB) wird die Förderung von Klimaschutzprojekten in Kommunen weiter verstärkt und deutlich ausgebaut. Sie bietet nun noch mehr Handlungsmöglichkeiten für Städte, Gemeinden und Landkreise.

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Berlin, 01.10.2015

Gesetzentwurf von GemIni für das Wertstoffgesetz

Das BMUB hat angekündigt, einen Arbeitsentwurf für ein Wertstoffgesetz bis Ende September 2015 vorzulegen
Das ist offenbar nicht gelungen. Insoweit gibt es Anlass daran zu erinnern, dass es bereits einen Entwurf für ein Wertstoffgesetz gibt. Schon im Februar 2015 hat die Gemeinschaftsinitiative zur Abschaffung der dualen Systeme (GemIni) den Entwurf für ein „Gesetz über die Erfassung und Verwertung von verwertbaren Abfällen, zur Errichtung einer zentralen Stelle zur Wertstoffverwertung und zur Änderung von Rechtsvorschriften“ mit Stand 19.02.2015 vorgelegt (GemIni-Gesetzentwurf).

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Dresden, 01.10.2015

Ausbildungsberufe im Wald haben Konjunktur

Karrierestart im Grünen - 64 junge Leute haben dieses Jahr eine Ausbildung bei Sachsenforst begonnen
Ein knappes Drittel Sachsens ist von Wald bedeckt. Diese gut 500.000 Hektar Waldfläche werden durch private Waldbesitzer sowie staatliche und körperschaftliche Forstverwaltungen nachhaltig betreut und entwickelt. „Damit unsere Wälder auch in Zukunft ordnungsgemäß bewirtschaftet und richtig gepflegt werden, brauchen wir gut ausgebildete und engagierte Forstexperten.

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Berlin, 01.10.2015

Die verheerenden Folgen von Coca-Colas Mehrwegausstieg

Mehr Plastikmüll, weniger grüne Jobs und Standortschließungen
Die Mehrwegquote von Coca-Cola befindet sich im freien Fall – Amerikanischer Getränkekonzern streicht mehrere hundert grüne Jobs an sieben deutschen Standorten – Deutsche Umwelthilfe fordert Umweltministerin Hendricks auf, endlich Maßnahmen zum Mehrwegschutz zu ergreifen
Vor knapp neun Monaten hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) enthüllt, dass Coca-Cola in Deutschland aus dem Mehrwegsystem aussteigen will.

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