Bonn, 04.08.2015
Chancen für die Natur in Ballungsräumen
„Kulturlandschaft Metropole Ruhr“ als Musterbeispiel
Hohe Verantwortung der Kommunen beim Umgang mit Natur und Landschaft
Die „Kulturlandschaft Metropole Ruhr“ steht im Mittelpunkt des aktuellen Schwerpunktheftes der Fachzeitschrift „Natur und Landschaft“. „Das Ruhrgebiet und insbesondere der Emscher-Landschaftspark sind Musterbeispiele dafür, dass Natur sehr wohl auch in Ballungsräumen ihren Platz hat oder ihn wieder finden kann.
Düsseldorf, 04.08.2015
Kein Grund zur Empörung bei Investitionsförderung
Gesetzentwurf des Landes zur Verteilung der Investitionsmittel an die NRW-Kommunen ist sachgerecht und ausgewogen
Mit Unverständnis reagiert der Städte- und Gemeindebund NRW auf die Kritik einiger Ruhrgebietskommunen an dem Gesetzentwurf der NRW-Landesregierung zur Weiterleitung der vom Bund zur Verfügung gestellten Investitionsmittel an die NRW-Kommunen. "Von einer ‚Gießkanne‘ kann überhaupt nicht die Rede sein", stellte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Dr. Bernd Jürgen Schneider, heute in Düsseldorf klar.
Stuttgart, 04.08.2015
Handlungsanleitung zur Entsorgung freigemessener Abfälle
Landkreistag und Städtetag legen Handlungsanleitung zur Entsorgung freigemessener Abfälle auf Deponien vor
Zusätzliche Kontrolle als unbedenklich eingestufter Abfälle aus dem Rückbau atomarer Anlagen vereinbart
Umweltminister Franz Untersteller: „Mit dieser Handlungsanleitung schaffen wir Transparenz und ein Mehr an Kontrolle im Sinne der Bürgerinnen und Bürger.“
Gelsenkirchen, 04.08.2015
Wechsel in der Führungsspitze bei Straßen.NRW
Staffelübergabe:
Elfriede Sauerwein-Braksiek ist neue Hauptgeschäftsführerin von Straßen.NRW. Im Rahmen einer Feierstunde nahm die 55-jährige Ingenieurin heute (4.8.) den Staffelstab aus den Händen von Winfried Pudenz entgegen. Mit der symbolischen Geste wurde der Amtswechsel an der Spitze des größten Landesbetriebes in Nordrhein-Westfalen besiegelt. Michael Groschek, Landesverkehrsminister, hatte Winfried Pudenz gebeten, die Nachfolge von Ekhart Maatz im Ministerium anzutreten.
Berlin, 04.08.2015
Auf dem Weg zum "Urwald von morgen"
Schwarzelühr-Sutter: Hohe Schrecke ist Modell für natürliche Waldentwicklung und zukunftsweisendes Wirtschaften
Die Hohe Schrecke in Nordthüringen ist eines der größten unzerschnittenen Buchenwaldgebiete Mitteleuropas. In dem über 7300 Hektar großen Waldgebiet haben sich vielfältig strukturierte Waldlebensräume mit urwaldähnlichen Buchenbeständen und einem hohen Anteil an Tot- und Altholz erhalten. Ziel eines vom Bundesumweltministerium geförderten Naturschutzgroßprojektes ist es, großflächig ungenutzte Waldbereiche mit naturnah genutztem Wirtschaftswald eng zu verzahnen.
Berlin, 04.08.2015
UBA-Analyse zeigt Bedeutung Erneuerbarer Energien im Verkehrssektor auf
Die heute vom Umweltbundesamt (UBA) vorgelegten „Daten zur Umwelt 2015“ belegen die große Bedeutung, die Erneuerbare Energien im Verkehrssektor haben
„Der Einsatz von Erneuerbaren Energien ist bisher das wichtigste Mittel, um Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr nicht weiter steigen zu lassen, sondern um sie zu senken. Nur im Zusammenspiel zwischen Erneuerbaren Energien und den vom UBA vorgeschlagenen Maßnahmen wie einer Straßenverkehrsmaut, der Verkehrsverlagerung auf die Schiene und Flottengrenzwerten für Lastkraftwagen ist eine Reduktion des Treibhausgasausstoßes erreichbar“, sagte Robert Figgener, Vorstandsmitglied des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB).
Wiesbaden, 04.08.2015
Neues Bewässerungsverfahren an Straßenbäumen wird getestet
Neues Bewässerungssystem für Straßenbäume
Wie Grünflächendezernent Dr. Oliver Franz mitteilt, testet das Grünflächenamt derzeit an einigen ausgewählten Standorten im Stadtgebiet ein neues Bewässerungssystem für Straßenbäume: „Angesichts der Trockenheit suchen wir nach geeigneten Methoden, um die Bewässerung der Bäume verbessern zu können.“
Hamburg, 04.08.2015
Für Kurzentschlossene: Werden Sie SRH-Azubi
Sie sind jung, spontan, technisch interessiert und haben noch keine Ausbildungsstelle?
Bewerben Sie sich jetzt für eine Ausbildung bei der SRH! Zwei Ausbildungsplätze als zukünftige Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft (Schwerpunkt Logistik, Sammlung und Vertrieb) sind kurzfristig frei geworden. Die Ausbildung dauert drei Jahre.
Karlsruhe, 04.08.2015
EnBW Baltic 2: Nächster Schritt auf der Zielgeraden
Alle 80 Anlagen haben zehntägigen Probebetrieb erfolgreich absolviert
EnBW Baltic 2 hat mit dem Ende des sogenannten 240 Stunden-Tests aller Windenergieanlagen einen weiteren Schritt auf der Zielgeraden gemacht. Während der laufenden Inbetriebnahmephase haben sukzessive alle 80 Windenergieanlagen des Typs Siemens SWT-3,6-120 den umfangreichen 10-tägigen Test durchlaufen. Nun hat auch die achtzigste Anlage den 240-Stunden Probelauf – und damit einen weiteren Meilenstein der Inbetriebnahmephase – erfolgreich bestanden. Alle Anlagen haben bereits erstmals Strom ins Netz gespeist.
Mannheim, 04.08.2015
Verkaufsprozesse powered by SAP HANA®
MVV Energie optimiert Verkaufsprozesse mit SAP® CRM powered by SAP HANA®
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG nutzt seit kurzem die Anwendung SAP® CRM powered by SAP HANA® mit der Komponente für das Angebots- und Auftragsmanagement im Produktivbetrieb. Mit SAP CRM powered by SAP HANA profitiert MVV Energie von integrierten und deutlich verbesserten Verkaufsprozessen für ihre Geschäftskunden.
Wittlich, 03.08.2015
Neuer Naturschutzbeirat für den Landkreis
Bei der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich hat der neu gebildete Beirat für Naturschutz seine Arbeit aufgenommen
Landrat Gregor Eibes hatte zuvor auf Vorschlag der anerkannten Naturschutzverbände, der Landwirtschaftskammer, der Industrie- und Handelskammer und der kommunalen Spitzenverbände die Mitglieder und Stellvertreter berufen.
Der Beirat hat die Aufgabe, die untere Naturschutzbehörde zu beraten und fachlich zu unterstützen. Er soll außerdem in der Öffentlichkeit das allgemeine Verständnis für die Belange des Naturschutzes fördern.
Changsha, China, 03.08.2015
ZKenergy gewinnt Rechtsstreit
Rechtsstreit gegen Wuxi Suntech
ZKenergy Science & Technology Co., Ltd. ("ZKenergy") gab heute bekannt, dass das Unternehmen die Klage gegen Wuxi Suntech Power Co., Ltd. ("Wuxi Suntech") in einem Vertragsverletzungsverfahren gewonnen hat und dass das Gerichtsurteil zum Fall mit dem Aktenzeichen (2014) Sushang First Trial-00022 am 23. Juli 2015 zugestellt wurde.
Mülheim an der Ruhr, 03.08.2015
ALDI SÜD verpflichtet sich zum Energiesparen
Ganzheitliches Energiemanagementsystem
Für ihr ganzheitliches Energiemanagementsystem hat die Unternehmensgruppe ALDI SÜD als erster Discounter die ISO 50001 Zertifizierung erhalten. Die weltweit gültige ISO-Norm unterstützt Organisationen und Unternehmen beim Aufbau eines Energiemanagementsystems. Ihr Ziel ist es, Systeme und Prozesse zu verbessern und den Energieverbrauch zu optimieren. Der TÜV Nord hat das Energiemanagementsystem von ALDI SÜD gemäß der ISO-Norm geprüft und bestätigt.
München, 03.08.2015
E.ON und VNG kooperieren beim Bilanzkreispooling
Kooperation begann am 1. August 2015
Die Energieversorger E.ON und VNG - Verbundnetz Gas AG (VNG) gehen eine Partnerschaft im Bereich Bilanzkreispooling im Marktgebiet Gaspool ein. Den entsprechenden Vertrag haben beide Unternehmen kürzlich unterzeichnet - die Kooperation begann am 1. August 2015.
Donauwörth, 03.08.2015
Neueröffnung Recyclinghof Buchdorf mit Grünsammelplatz
Landrat Stefan Rößle vor Ort
Nach Umbaumaßnahmen hat Landrat Stefan Rößle, Vorsitzender des AWV Nordschwaben, zusammen mit Bürgermeister Georg Vellinger den Recyclinghof Buchdorf mit angegliedertem Grünsammelplatz wieder eröffnet. Der Ausbau der Kläranlage war Anlass, auch den Recyclinghof Buchdorf umzubauen. Die Verbandsräte Josef Reichensberger, Josef Sing und Anton Ferber waren erfreulicherweise ebenfalls gekommen, um dem feierlichen Akt beizuwohnen.
Potsdam, 03.08.2015
CO2 aus der Luft zurück zu holen kann die Ozeane nicht retten
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Treibhausgase aus dem Verbrennen von Kohle und Öl verursachen nicht nur eine rasche Erwärmung der Meere, sondern auch eine Versauerung des Wassers - und dies rascher als je in den vergangenen Jahrmillionen. Deshalb gibt es die Idee, künstlich CO2 aus der Luft zurück zu holen, um die Risiken für das Leben in den Ozeanen zu verringern. Geschieht dies aber zu spät, so nützt es kaum noch etwas, wie eine neue Studie auf der Grundlage von Computer-Simulationen jetzt zeigt.
Würzburg, 03.08.2015
Blindenleitsystem vor Hauptbahnhof
„Wenn Rollstuhlfahrer auf Treppenstufen stoßen, begreift jeder sofort, vor welch einer Barriere diese gerade stehen."
„Doch Sehende können oft überhaupt nicht einschätzen, dass ein belebter, unübersichtlicher Platz ohne jedes Blindenleitsystem (BLS) für Betroffene nahezu die gleiche Hürde darstellt“, sensibilisierte Maria Beck, Rehabilitationslehrerin für Blinde und Sehbehinderte, bei der Vorstellung des neuen BLS auf dem Vorplatz des Würzburger Hauptbahnhofs.
Flensburg, 03.08.2015
Biogas aus Gülle und Reststoffen
Energieträger mit Zukunftspotential
Das Flensburger Planungsbüro Greenline hat eine landwirtschaftliche 650-Kilowatt-Biogasanlage in Nessa, im Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt, geplant und errichtet. Die Anlage, die seit Mai 2015 im Vollbetrieb läuft, verarbeitet hauptsächlich Gülle und Festmist.
Wiesbaden, 03.08.2015
8100 Personen betreiben eine eigene Trinkwasserversorgung
Eigenversorgung mit Trinkwasser
Im Jahr 2013 waren von den knapp 6 025 100 Einwohnerinnen und Einwohnern Hessens 8100 Personen nicht an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen. Wie das Hessische Statistische Landesamt weiter mitteilt, versorgte sich damit jeweils eine von 750 Personen (0,1 Prozent) ausschließlich mit Trinkwasser aus eigener Gewinnung oder über kleinräumige private Versorgungsnetze. 28 000 Hessinnen und Hessen (0,5 Prozent) entsorgten ihr Abwasser abseits der öffentlichen Kanalisation.
Stuttgart, 03.08.2015
Abfallbilanz 2014 vorgestellt
Umweltminister Franz Untersteller: „Abfallaufkommen und Gebühren bleiben in Baden-Württemberg auch weiterhin auf einem niedrigen Niveau.“
Umweltminister Franz Untersteller hat heute (03.08.) in Stuttgart die Abfallbilanz Baden-Württemberg für das Jahr 2014 vorgestellt.
Über die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger in den Stadt- und Landkreisen wurden letztes Jahr 11,97 Millionen Tonnen kommunaler Abfall aus den Haushalten, der Bauwirtschaft und haushaltsähnliche Abfälle aus der Industrie entsorgt. Das waren rund 116.000 Tonnen oder knapp ein Prozent mehr als im Jahr 2013 mit 11,85 Millionen Tonnen.