Düsseldorf, 22.10.2015
Land muss auf Gefahrtiergesetz verzichten
Andere Themen vordringlich
„Dieses Gesetz ist überflüssig und löst nur unnötige Bürokratie aus“, so fasste der Vorsitzende des Ausschusses für Verbraucherschutz und Veterinärwesen des Landkreistages Nordrhein-Westfalen, Landrat Stephan Pusch, Kreis Heinsberg, die Beratungen des Ausschusses zum Entwurf eines Gefahrtiergesetzes zusammen.
Köln, 22.10.2015
Reclay Group begrüßt Entwurf zum Wertstoffgesetz
Mehr und besseres Recycling macht Wirtschaftsstandort Deutschland zukunftsfähig
Die Reclay Group begrüßt den vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) vorgelegten Arbeitsentwurf zum Wertstoffgesetz. Ziel ist es, durch eine gemeinsame haushaltsnahe Sammlung von Verpackungsabfällen und sonstigen Haushaltsabfällen aus Kunststoffen oder Metallen wie beispielsweise kaputte Bratpfannen, Kleiderbügel oder Kinderspielzeug mehr Wertstoffe für ein hochwertiges Recycling zu gewinnen. Gleichzeitig wird die Abfalltrennung für den Bürger erheblich erleichtert.
Hannover, 22.10.2015
aha-Tipp: Herbstlaub richtig entsorgen
Bunte Blätter so weit das Auge reicht
So schön der goldene Herbst auch ist, für viele Anlieger bedeutet er auch etwas Arbeit. Während die Straßenreinigung der Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) die Straßen, das Straßenbegleitgrün und die reinen Radwege in Hannovers Stadtgebiet laubfrei hält, müssen Hauseigentümer auf den Gehwegen vor ihrer Haustür selbst kehren. aha bittet darum das Laub nicht in die Gosse zu fegen, denn dies behindert die Kehrmaschinen bei ihrer Arbeit.
Darmstadt, 22.10.2015
ENTEGA verkauft ihren Anteil an der Aschaffenburger Versorgungs-GmbH
Die ENTEGA AG verkauft im Rahmen ihres Konsolidierungsprogrammes ihre Anteile an der Aschaffenburger Versorgungs-GmbH (AVG) an die Stadtwerke Aschaffenburg
Diesen Beschluss fasste der ENTEGA-Aufsichtsrat in seiner Sitzung am Donnerstag (22.). Der ENTEGA-Konzern hält seit 2005 einen Anteil von rund 15 Prozent an der AVG.
„Wir konzentrieren uns in Zukunft bei unserem Beteiligungsportfolio vor allem auf die Region Südhessen und Mainz, also unser angestammtes Versorgungsgebiet. Deshalb geben wir im Einvernehmen unsere Beteiligung an der AVG zurück an die Stadtwerke Aschaffenburg“, sagte die ENTEGA-Vorstandsvorsitzende, Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig.
Stuttgart, 22.10.2015
Schulung in Kraft-Wärme-Kopplung
Qualifizierungskurs des Umweltministeriums für Handwerker, Energieberater und Ingenieure
Umweltminister Franz Untersteller: „Wir brauchen mehr Fachleute um die Kraft-Wärme-Kopplung in Baden-Württemberg voranzubringen. Gut 60 haben wir jetzt erfolgreich qualifiziert.“
Der vom baden-württembergischen Umweltministerium mit Partnern aus dem Elektro- und Sanitärbereich entwickelte Qualifizierungskurs zur Kraft-Wärme-Kopplung hat in einer ersten Runde mehr als 60 Elektro- und Sanitärhandwerker, Energieberater und Ingenieure zu KWK-Fachleuten geschult.
Berlin, 22.10.2015
Industrieverbände begrüßen den Arbeitsentwurf zum WertstoffG
Arbeitsentwurf des WertstoffG stärkt Effizienz und Wettbewerb
Die Gründungsmitglieder der Projektgesellschaft Zentrale Wertstoffstelle (BHIM) bewerten den Entwurf des Bundesumweltministeriums für das Wertstoffgesetz als eine gelungene Umsetzung der Eckpunkte, auf die sich die Koalitionsfraktionen im Juni verständigt hatten. Dazu zählen neben der Erhöhung der ökologischen Anforderungen der Ausbau der Produktverantwortung, die Stärkung eines fairen Wettbewerbs sowie die Einrichtung einer starken Zentralen Stelle.
Brüssel, 22.10.2015
Windpark Bremen-Oslebshausen liefert Strom
Die swb-Tochter CREA hat den Windpark-Oslebshausen fertiggestellt und an das Bremer Stromnetz angeschlossen
Seit dem 9. Oktober 2015 speisen die beiden Windkraftanlagen Strom in das 10kV-Mittelspannungsnetz von wesernetz ein. Die Inbetriebnahmephase soll noch im November 2015 abgeschlossen sein. Danach geht der jüngste Bremer Windpark in den kommerziellen Betrieb. "Die Errichtung der Anlagen lief absolut plangemäß. Dafür unserer Projektentwicklung und Bauleitung ein großes Lob", so swb CREA-Geschäftsführer Stefan Weber.
Bonn, 22.10.2015
Jetzt: Wertstoffgesetz mit hohen Recyclingquoten beschließen!
bvseTV berichtet von der diesjährigen Jahrestagung des Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.
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Im Bericht von bvseTV wird klar, auf was die Recycling- und Entsorgungsindustrie hofft: Mehr Recycling und fairer Wettbewerb. Deshalb forderte bvse-Präsident Bernhard Reiling auf der Jahrestagung seines Verbandes in Frankfurt „ein gutes Wertstoffgesetz, mit höheren Recyclingquoten und einer starken Zentrale Stelle“.
Minden, 22.10.2015
Städtischer Klimaschutz erhält Unterstützung
Diana Berg ist erste Klimaschutzmanagerin der Stadt Minden
Globale Erderwärmung, Abschmelzen der Polkappen, Ansteigen des Meeresspiegels, Reduktion der Treibhausgase - das sind Schlagworte, die weltweit Bedeutung haben. Aber Klimaschutz ist nicht nur im fernen Kanada oder Australien wichtig, er beginnt vor der eigenen Haustür. Für den Klimaschutz in der Stadt Minden ist seit sechs Monaten Diana Berg zuständig. Als Klimaschutzmanagerin kümmert sie sich unter anderem darum, dass die Verwaltung mit gutem Beispiel vorangeht.
Brüssel, 22.10.2015
Breitband in Europa: Tempo immer noch zu langsam
Breitband-Tarifkunden erhalten in Europa nur 75 Prozent der beworbenen Download-Geschwindigkeit
Das geht aus heute (Donnerstag) von der Kommission vorgelegten Studien hervor. Während die durchschnittliche Download-Geschwindigkeit dank der Investitionen in die Netze erhöht wurde - von 30 Mbit/s 2013 auf 38 Mbit/s 2014 - besteht weiterhin ein Unterschied zwischen der beworbenen und der tatsächlichen Download-Geschwindigkeit.
Berlin, 21.10.2015
Schneller ins Netz
Breitbandausbau
Die Bundesregierung unterstützt den Breitbandausbau mit 2,7 Milliarden Euro. Bis 2018 soll es in ganz Deutschland schnelles Internet mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde geben. Das Kabinett hat eine entsprechende Förderrichtlinie zur Kenntnis genommen.
Von den 2,7 Milliarden Euro stammen rund 1,3 Milliarden aus der Versteigerung von Funkfrequenzen für mobiles Breitband durch die Bundesnetzagentur.
Berlin, 21.10.2015
Umweltpolitik ist Zukunftspolitik
Umweltbericht 2015
Umweltschäden vermeiden; die Lebensgrundlagen für heutige und künftige Generationen erhalten: Das ist Ziel der deutschen Umweltpolitik. Diese stehe weltweit für eine beispiellose Erfolgsgeschichte, sagt Umweltministerin Hendricks.
Der Zustand der Umwelt in Deutschland hat sich wesentlich verbessert. Seit der Wiedervereinigung hat sich dies auch im Osten Deutschlands fortgesetzt: Die Schadstoffbelastung von Luft und Gewässern hat sich in den vergangenen Jahren stark vermindert, so der Umweltbericht 2015.
Berlin, 21.10.2015
VKU: Geplantes Wertstoffgesetz setzt massive Fehlanreize
Heute hat das Bundesumweltministerium (BMUB) den Arbeitsentwurf für ein Wertstoffgesetz veröffentlicht
Dazu die Hauptgeschäftsführerin des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), Katherina Reiche: „Der Gesetzentwurf stärkt mit den dualen Systemen ein intransparentes und ineffizientes System, das im letzten Jahr kurz vor dem Kollaps stand und bei Kunststoffen nur eine magere Recyclingquote von 20 Prozent erreicht. Es bleibt ein Rätsel, wie das Bundesumweltministerium darauf kommt, denen den Rücken zu stärken, die versagt haben.“
Wesel, 21.10.2015
Akteure für die KLIMAWOCHEN RUHR 2016 gesucht
Im April 2016 startet die klimametropole RUHR 2022 des Regionalverbandes Ruhr (RVR) ein neues, regionales Präsentationsformat: Die KLIMAWOCHEN RUHR 2016
Gemeinsam mit den Kreisen, Städten und Gemeinden sowie den lokalen und regionalen Klimaakteuren soll die Aktion das Engagement der Region in Sachen Klimaschutz einem breiten Publikum vorstellen. Die KLIMAWOCHEN RUHR 2016 erstrecken sich über mehrere Wochen von Anfang April bis Ende Juni 2016 in der Metropole RUHR - dem regionalen Schaufenster der KlimaExpo.NRW. In jeder dieser Wochen liegt der Fokus auf einem anderen Teil der Region.
Berlin, 21.10.2015
Bohren wie der Blitz
Etwa 95 % der geothermischen Wärmeressourcen in Deutschland stecken im kristallinen Gestein
Die bisherigen Bohrverfahren kommen in diesem harten Gestein aber nur langsam voran und verschleißen schnell. Das BINE-Projektinfo „Elektroimpulse zerkleinern hartes Gestein“ (13/2015) stellt ein alternatives Bohrverfahren vor. Bei diesem zerkleinert ein Hochspannungsimpuls das Gestein. Das Verfahren weist nur eine geringe Abnutzung des Bohrkopfs auf und ermöglicht bis zu 30 % niedrigere Bohrkosten.
Calw, 21.10.2015
TÜV Rheinland bescheinigt nachhaltige und pflegliche Waldbewirtschaftung im Gemeindewald Gechingen
Der Gemeindewald Gechingen hat am 14. Oktober 2015 von einem unabhängigen Gutachter seine PEFC-konforme und damit nachhaltige Waldbewirtschaftung nachgewiesen bekommen
PEFC ist ein unabhängiges Zertifizierungssystem zur Sicherstellung einer nachhaltigen Waldwirtschaft. Wälder, die mit dem PEFC-Siegel ausgezeichnet sind, werden garantiert und kontrolliert nachhaltig bewirtschaftet. Dazu wurden strenge Standards entwickelt, an die sich die zertifizierten Waldbesitzer halten müssen. Jährlich wird im Rahmen einer Kontrollstichprobe rund die Hälfte der zertifizierten Waldfläche kontrolliert.
Wiesbaden, 21.10.2015
Hessische Betriebe weiten Umweltschutz aus
60 Millionen Euro mehr für Gewässerschutz und Abfallmanagement (251/2015)
Produzierendes Gewerbe investiert 500 Millionen Euro in Umweltschutz
Zwölf Prozent der gesamten betrieblichen Investitionen entfallen auf Umweltschutz
Gewässerschutz ist Schwerpunkt der Umweltschutzinvestitionen
Die hessischen Betriebe des Produzierenden Gewerbes investierten im Jahr 2013 insgesamt 499 Millionen Euro in Sachanlagen für den Umweltschutz.
Köln, 21.10.2015
„Schritt in die richtige Richtung“
Der Grüne Punkt begrüßt den Arbeitsentwurf zum Wertstoffgesetz / Mehr Recycling, einfacheres Trennen für den Bürger und eine starke Zentrale Stelle wichtige Elemente
Der Grüne Punkt begrüßt den durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) zur Diskussion gestellten Arbeitsentwurf zum Wertstoffgesetz. „Der Entwurf ist ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt Michael Wiener, CEO der Duales System Holding. „Eine einheitliche Wertstoffsammlung ermöglicht mehr Recycling und erleichtert dem Bürger das Trennen. Höhere Recyclingziele sind schon lange überfällig – auch in diesem Punkt bringt uns der Entwurf weiter.“
Berlin, 21.10.2015
Unterschiede bei kommunalen Investitionen
DIW-Wochenbericht bestätigt Einschätzungen des Städtetages zu erheblichen regionalen Unterschieden bei kommunalen Investitionen
Statement von Dr. Stephan Articus, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, zum DIW-Wochenbericht zu kommunalen Investitionen
„Auch der DIW-Wochenbericht bestätigt die Einschätzungen des Deutschen Städtetages zu erheblichen regionalen Unterschieden bei den kommunalen Investitionen.
Stuttgart, 21.10.2015
Umrüstung von Windkraft-, Wasserkraft- sowie Biomasse- und KWK-Anlagen stabilisiert Stromnetz
Anlagenbetreiber zur Nachrüstung verpflichtet
Franz Untersteller: „Ich appelliere an die Betreiber, ihre Anlagen fristgerecht nachzurüsten und so die Netzbetreiber bei der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe zu unterstützen, die Stabilität des Stromnetzes zu gewährleisten.“
Die im März 2015 novellierte Systemstabilitätsverordnung des Bundes (SysStabV) regelt die notwendige technische Nachrüstung von Windenergieanlagen, Biomasse- und Biogasanlagen, KWK-Anlagen und Wasserkraftanlagen, damit sich diese Anlagen bei bestimmten technischen Bedingungen nicht mehr zeitgleich abschalten und so die Stabilität des Stromnetzes gefährden können.