36 Wiesn-Wirte mit dem Umweltsiegel ausgezeichnet

Scharf und Pschierer: Wirtschaftlicher Erfolg durch nachhaltige Betriebsführung

Oktoberfest-Wirte sind Botschafter bayerischer Festkultur und Vorbilder für den Umweltschutz. Das betonte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute bei der Auszeichnung von 36 Wiesn-Wirten mit dem Bayerischen Umweltsiegel für das Gastgewerbe. Scharf: "Lebensgenuss, Heimatliebe und Umweltschutz gehören in Bayern einfach zusammen.


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Das Bayerische Umweltsiegel ist bundesweit das einzige staatlich getragene Umweltzeichen für das Gastgewerbe. Alle 36 teilnehmenden Festzeltbetriebe haben den freiwilligen Test bestanden und tragen nun das Bayerische Umweltsiegel für das Gastgewerbe. Damit zeigen wir unseren Gästen aus nah und fern, dass die Wiesn nicht nur das schönste und größte, sondern auch eines der nachhaltigsten Volksfeste der Welt ist." Bayerns Wirtschafts- und Tourismusstaatssekretär Franz Josef Pschierer betonte: "Das Oktoberfest ist ein Aushängeschild für den Bayerntourismus. Mit der Geschlossenheit im Umweltschutz setzt es Standards für andere Großveranstaltungen. Außerdem zeigt es, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit keine Gegensätze sind."

Dieses Jahr gibt es einen Teilnehmer-Rekord: Erstmals haben alle 14 großen und 20 kleinen Wiesn-Zelte sowie zwei Festzelte der "Oidn Wiesn" mitgemacht. Ein umfassender Prüfkatalog mit Kriterien aus umweltrelevanten Bereichen wie Abfall, Energie, Wasser und Transport sowie eine Begehung der Festzelte bei laufendem Betrieb durch unabhängige Prüfer bilden die Grundlage für das Umweltsiegel. Dabei sind viele Umweltleistungen für den Gast auf den ersten Blick nicht sichtbar: angefangen bei den eingesetzten Baumaterialien und der Verwendung von regionalen Produkten bis hin zur energieeffizienten Festzelttechnik und wassersparenden Spülmaschinen. All diese Maßnahmen zahlen sich jedoch für Umwelt und Wirte aus.

Das Umweltsiegel ist ein Angebot im Rahmen des Umweltpakts Bayern. Partner sind neben dem Bayerischen Umweltministerium, dem Bayerischen Wirtschaftsministerium und dem DEHOGA Bayern e.V. der Bayerische Industrie- und Handelskammertag und die Bayern Tourismus Marketing GmbH.

Folgende große Festzeltbetriebe dürfen die Auszeichnung für die Zeit des Münchner Oktoberfestes 2015 tragen:

  • Armbrustschützenzelt
  • Augustiner Festhalle
  • Pschorr Bräurosl
  • Schottenhamel
  • Festzelt Tradition
  • Fischer-Vroni
  • Hacker-Festzelt
  • Hofbräu-Festzelt
  • Käfer's Wies'n-Schänke
  • Kuffler's Weinzelt
  • Löwenbräu Festhalle
  • Marstall-Festzelt
  • Ochsenbraterei
  • Schützen-Festzelt
  • Velodrom Zelt
  • Winzerer Fähndl

Folgende kleine Festzeltbetriebe dürfen die Auszeichnung für die Zeit des Münchner Oktoberfestes 2015 tragen:

  • Bodo's Cafezelt
  • Cafe Kaiserschmarrn
  • Glöckle Wirt
  • Wiesn Guglhupf Café-Dreh-Bar
  • Münchner Knödelei
  • Festzelt "Zum Stiftl"
  • Metzger Stub'n Vinzenzmurr
  • Zur Bratwurst
  • Zum Mohrenkopf
  • Hühner- und Entenbraterei Ammer
  • Feisinger's Kas- und Weinstub'n
  • Fisch-Bädä Wies'nstadl
  • Goldener Hahn
  • Haxenbraterei Hochreiter
  • Wildstuben
  • Hühner-und Entenbraterei Wildmoser
  • Schiebl's Kaffeehaferl
  • Heinz Wurst- und Hühnerbraterei
  • Hochreiters Kalbsbraterei
  • Heimer Enten- und Hendlbraterei

Weitere Informationen zum Bayerischen Umweltsiegel gibt es im Internet unter www.umweltsiegel.de.

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz direkter Link zum Artikel