Hochwasserschutz in Weltenburg abgeschlossen

Scharf: Mehr Sicherheit für Kelheim

Mit dem neuen Hochwasserschutz für Weltenburg hat der Freistaat Bayern einen weiteren wichtigen Baustein im Schutzsystem für die Stadt Kelheim geschaffen. Das betonte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute bei der Einweihungsfeier des Hochwasserschutzes. Scharf: "Es ist eine herausragende Aufgabe, den Hochwasserschutz in ganz Bayern weiter voranzubringen.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Bayern soll hochwassersicher werden. Hier in Weltenburg kommt ein wichtiges Projekt für den Schutz der Menschen zu einem guten Abschluss." Das zentrale Bauwerk des neuen Hochwasserschutzes in Weltenburg ist die rund 700 Meter lange und etwa dreieinhalb Meter hohe Hochwasserschutzmauer, ergänzt durch ein kurzes Stück Deich. 400 Meter davon wurden als mobile Schutzmauer errichtet. Die Kosten für die Baumaßnahme im Ortsteil Weltenburg belaufen sich auf 4,2 Millionen Euro; die Stadt Kelheim trägt einen Anteil in Höhe von 35 Prozent. Seit 1999 hat der Freistaat für Hochwasserschutzanlagen in Kelheim rund 10,5 Millionen Euro ausgegeben. Die Donauanrainer im Landkreis Kelheim waren in den vergangenen 15 Jahren vier Mal von mittleren bis größeren Hochwasserereignissen betroffen; besonders durch das Pfingsthochwasser 1999 mit dem Bruch des Donaudeiches und des Polderdeiches bei Neustadt a.d. Donau.

Nach dem Junihochwasser 2013 hat der Freistaat unmittelbar reagiert und seine Strategie zum Schutz vor Hochwasser erweitert und neu ausgerichtet. Das Hochwasserschutzprogramm 2020plus ist die größte wasserbauliche Infrastrukturmaßnahme Bayerns. Insgesamt 3,4 Milliarden Euro sollen in den kommenden Jahren bayernweit in den Hochwasserschutz investiert werden. Scharf: "Jeder Euro, den der Freistaat Bayern seit 2001 für den Hochwasserschutz ausgegeben hat, zahlt sich aus."

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz direkter Link zum Artikel