Mobilität im Handgepäck!

v.l.: Luis Castrillo, VRR; Isabelle Klarenaar, ADFC NRW; Carsten Hutschenreuter, Planet of bikes; Jürgen Brunsing, Mitglied  der Fraktion Bündnis90/Die Grünen im VRR
v.l.: Luis Castrillo, VRR; Isabelle Klarenaar, ADFC NRW; Carsten Hutschenreuter, Planet of bikes; Jürgen Brunsing, Mitglied der Fraktion Bündnis90/Die Grünen im VRR

VRR und ADFC NRW kooperieren bei Falträdern

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club NRW (ADFC NRW) bieten im Rahmen einer Kooperation hochwertige Falträder bei ausgewählten Händlern der Region zu vergünstigten Konditionen an. Dabei sind Falträder eine sinnvolle Ergänzung zu Bus und Bahn und können darüber hinaus kostenlos als Gepäckstück in den Nahverkehrsmitteln im Verbundraum mitgenommen werden.


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Als umweltfreundliche Ergänzung  zum ÖPNV erschließt das Rad einen deutlich erweiterten Mobilitätsradius. So eignet sich ein Faltrad für den täglichen Weg zum Bahnhof genauso wie für die „letzte Meile“ zum Arbeitsplatz oder zur Freizeiteinrichtung. Vorteil des Faltrades ist es, dass es am Ziel ganz einfach diebstahlsicher untergebracht werden kann. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Falträder in Bussen und Bahnen kostenlos und bequem transportiert werden. Denn zusammengeklappt zählen sie zu den Gepäckstücken und unterliegen nicht den Regeln der Fahrradmitnahme im ÖPNV. Das Lösen eines ZusatzTickets ist beim Faltrad also nicht nötig.

Die Kooperation bietet folgende Pluspunkte:

Die Falträder der Marke Tern sind bei ausgewählten Fahrradhändlern in der Region zu einem vergünstigten Preis von 599 Euro erhältlich. Das Rad ist mit einer 8-Gang-Schaltung, Schutzblechen und Gepäckträger ausgestattet und mit einem Gewicht von 13,4 kg für eine Körpergröße bis zu 190 cm geeignet.

Für die ersten 200 Kunden gibt es folgende weitere Extras:

  • ein praktisches Faltschloss im Wert von 59,99 €
  • kostenlose ADFC-Familien-Mitgliedschaft für ein Jahr inklusive Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung
  • eine neue ADFC-Regionalkarte

„Bei der zunehmenden Vernetzung von Verkehrsmitteln kommt dem Fahrrad eine besondere Rolle zu, denn es ist ein wichtiger Zubringer innerhalb der Reisekette“, erklärt VRR-Vorstand José Luis Castrillo. „Es liegt in unserem Interesse, die Intermodalität zu stärken und in Bezug auf das Fahrrad praktikable Lösungen zu finden; sei es einerseits durch attraktive Abstellmöglichkeiten an Bahnhöfen oder andererseits durch platzsparende und kostenlose Alternativen bei der Mitnahmen von Falträdern in Bus und Bahn“, so Castrillo weiter.

„Das Faltrad bietet in Kombination mit dem ÖPNV unbegrenzte Mobilität. Man ist schnell an der nächsten Haltestelle und verwandelt sein Rad mit drei Handgriffen in ein Gepäckstück. Die Modelle sind wahre Hingucker, unter anderem auch, weil wir mit ihnen Unbeschwertheit und Flexibilität verbinden, also Eigenschaften, die für uns Lebensqualität bedeuten“, so Isabelle Dominique Klarenaar, Kommissarische Geschäftsführerin und Pressesprecherin beim ADFC Landesverband NRW e.V.

„Falträder haben den großen Vorteil, dass sie noch in volle Bahnen und Busse passen. Und als Pendler kann man sich sicher sein, dass das eigene Rad nicht gestohlen wird, wenn es mit zum Arbeitsplatz genommen werden kann. Insofern bieten die neuen Räder eine attraktive und sichere Lösung, Mobilitätsketten unabhängig vom eigenen Pkw aufzubauen. Hierfür eignen sich zwar auch Leihräder, doch man findet sie nicht an allen Bahnhöfen. Und wenn sie dort stehen, heißt das noch lange nicht, dass sie am Ziel entsprechend zurückgegeben werden können. Da ist ein Faltrad die eindeutig bessere Wahl“, so Dr. Jürgen Brunsing, Mitglied der Fraktion Bündnis90/Die Grünen im VRR.

Das ADFC-VRR-Faltrad wird ausschließlich über autorisierte Fahrradfachhändler im Bereich des VRR vertrieben. Kompetente Beratung und fachgerechter Service sind damit garantiert. Weitere Informationen zum Faltrad und eine aktuelle Liste der teilnehmenden Fahrradhändler finden Sie auf http://www.vrr.de/faltrad/ und www.adfc-nrw.de . Das Faltrad-Angebot wurde durch vergleichbare Kooperationen bereits in zahlreichen Regionen Deutschlands, darunter München, Hamburg und Rhein-Main, erfolgreich etabliert.

Mobilität im Handgepäck! - Anhang 1
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR direkter Link zum Artikel