Überwachung von Fernwärmenetzen durch Drohnen

Fernwärmenetze überwachen

Die Firma Dalkia, Filiale von EDF, hat vor kurzem den Einsatz von Drohnen getestet, um die Korrosion in Fernwärmenetzen zu überwachen. Die Drohnen wurden dafür mit einer Wärmebildkamera ausgestattet, mit denen Wärmelecks aufgespürt werden können.


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Das Experiment fand in Mazamet (Midi-Pyrénées) statt, wo ein Holzkessel von 2,5 MW seit 2010 ein Fernwärmenetz versorgt. Insgesamt werden lokale Schulen und Haushalte mit ungefähr 8 GWh Wärme pro Jahr beliefert. Selbst bei schlechten Witterungsbedingungen (30 km/h Wind) waren die Aufnahmen der Drohnen zufriedenstellend. Mit Hilfe der Drohnen könnte in Zukunft der systematische und aufwendige Einsatz von Hubschraubern oder Flugzeugen verringert oder sogar vermieden werden.

Ende 2015 will Dalkia diese Technik nun im industriellen Maßstab testen: Das Unternehmen betreibt 300 Wärmenetze, die künftig mithilfe der Drohnen überwacht werden sollen; zunächst als Ergänzung zu den bereits existierenden Instandhaltungsmethoden, später als eigenständige Untersuchungstechnik. Eine entsprechende Strategie soll in Kürze vorgestellt werden. Die Drohnen könnten gleichzeitig auch zur Untersuchung der Energieeffizienz von Gebäuden eingesetzt werden und somit die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes erhöhen.

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