Schwimmende Windkraftanlagen

Pilotprojekt

Die Ministerin für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Energie, Ségolène Royal, hat vier Standorte in drei verschiedenen Regionen für die Entwicklung von Pilotprojekten für schwimmende Windkraftanlagen benannt: Bretagne, Languedoc-Roussillon und Provence-Alpes-Côte d’Azur.


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Diese vier Standorte bieten die optimalsten Bedingungen im Hinblick auf technische Voraussetzungen, Windpotentiale und Akzeptanz. Projektausschreibungen für Pilotprojekte zu schwimmenden Windparks werden nun bis Ende Juli für diese 4 Standorte veröffentlicht. Gefördert werden diese neuen Projekte durch das französische Förderprogramm „Zukunftsinvestitionen“ und durch die Einspeisetarife aus dem Strommarkt. Dies soll zudem den Aufbau einer vielversprechenden neuen Industrie in Frankreich ermöglichen.

Die schwimmende Windkraft hat viele Vorteile, unter anderem: Nutzung von bedeutendem Windpotential durch die Installation von Windkraftanlagen in bisher unzugänglichen Gebieten (Tiefsee); Verbesserung der Umweltintegration der Projekte durch den Verzicht auf Befestigungsstrukturen für die Anlagen (Anker statt Betonfundamente); Flexibilität durch Mobilität der schwimmenden Anlagen.

Die Entwicklung dieser neuen Industrie trägt dazu bei, das ehrgeizige Ziel eines Energiewandels hin zu grünem Wachstum zu erreichen: 40% des französischen Stroms sollen bis 2030 aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Zudem öffnet diese Technologie neue Märkte für französische Hersteller, sowohl im Inland als auch für den Export.

Diese Entscheidung ist das Resultat eines gründlichen Prozesses der Analyse und Beratung:

  • Frühjahr 2014 – Sommer 2014: technische Studien, um die Windpotenziale zu ermitteln und die ersten geeigneten Flächen für den Einsatz von schwimmenden Windparks zu identifizieren.
  • Herbst 2014 – Frühjahr 2015: lokale Konsultationen mit allen Meeresnutzern unter der Leitung der Präfekten und Koordinatoren; Entwurf einer integrierten Meerespolitik.
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