Flexiblere Entwicklungsmöglichkeiten auf Wohnbaugrundstücken

Aus der Sitzung des Senats

Der Wissenschaftsstandort Adlershof hat sich zu einem begehrten Wohnstandort entwickelt. Die bereits bestehende Festsetzung soll für die Fortentwicklung des Wohngebiets am Campus innerhalb des Wissenschaftsstandortes Berlin-Adlershof um entsprechende planungsrechtliche Regelungen erweitert werden und somit die künftige flexible Weiterentwicklung des Gebietes sichern.


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Um einem erhöhten Bedarf an Stellflächen in den Wohngebieten Rechnung zu tragen, soll der bestehende Bebauungsplan für eine Teilfläche des städtebaulichen Entwicklungsbereichs „Berlin-Johannisthal/Adlershof” deshalb den neuen Rahmenbedingungen angepasst werden. Der Senat hat dazu den von Stadtentwicklungs- und Umweltsenator Andreas Geisel vorgelegten Bebauungsplan-Entwurf XV-55a-1-1 für das Gebiet zwischen Groß-Berliner Damm, Zum Großen Windkanal, Katharina-Boll-Dornberger-Straße, Abram-Joffe-Straße, Karl-Ziegler-Straße und der Hermann-Dorner-Allee sowie für eine Teilfläche zwischen Erich-Thilo-Straße, Rudower Chaussee, Newtonstraße und der Straße Zum großen Windkanal beschlossen.

Der Entwurf überplant einen bereits festgesetzten Bebauungsplan und ermöglicht die notwendige Flexibilität für die Unterbringung des ruhenden Verkehrs auf städtebaulich vertretbare Weise (vorwiegend in Tiefgaragen) auf der für 1.400 Wohnungen vorgesehenen Baufläche. Die mögliche Unterbauung der Grundstücke mit Tiefgaragen soll von 20 Prozent auf 50 Prozent erhöht werden. Es erfolgt kein zusätzlicher Eingriff in Natur und Landschaft. Ursprünglich war von 800 bis 1.000 entstehenden Wohnungen ausgegangen worden. Durch Erhöhung des Geschossbauanteils und eine durchschnittliche Abnahme der Wohnungsgröße soll dem steigenden Bedarf auf dem Wohnungsmarkt nachgekommen werden.

Der Entwurf wird nun dem Abgeordnetenhaus zur Zustimmung vorgelegt.

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwel direkter Link zum Artikel