Hersteller zeigen zu wenig Verantwortung in der EU

Die EU muss dringend die Hersteller bei der Verwertung von Haushaltsabfällen stärker in die Verantwortung ziehen

Nur 18 Prozent des Produktabfalls wird in der EU in einem System der sogenannten Herstellerverantwortung gesammelt. Das zeigt eine letzte Woche veröffentlichte Studie des NGO-Bündnisses Zero Waste Europe. Die aktuelle Umsetzung der Herstellerverantwortung in den 15 untersuchten EU-Ländern sei nicht ausreichend, um den Wandel zu einer Kreislaufwirtschaft in der EU bewerkstelligen zu können, urteilen die ForscherInnen.


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Deshalb müsse das Kreislaufwirtschaftspaket der EU-Kommission, das am Ende des Jahres kommen soll, die Herstellerverantwortung mehr berücksichtigen.

Beispielsweise könnte die Kommission mehr ökonomische Instrumente einsetzen wie höhere Entsorgungskosten, Steuern für Rohstoffe und Bestimmungen für Recyclinganteile in Verpackungen und anderen Produkten.

Bisher deckt die Herstellerverantwortung auf EU-Ebene die Bereiche Verpackungen, Elektronik, Batterien und Altfahrzeuge ab. Diese könnte auf mehr Bereiche wie gefährliche Abfälle, Textilien oder Möbel ausgeweitet werden. Die vollständige Studie von Zero Waste wird im September veröffentlicht.

Deutscher Naturschutzring e.V. direkter Link zum Artikel