Erneuerbare Energien

Lemke: Gemeinden im Hunsrück, die bereits ihren Teil zur Energiewende beitragen, müssen keine weiteren Vorranggebiete für Windenergie ausweisen

Anlässlich der heutigen Sitzung der Planungsgemeinschaft Mittelrhein-Westerwald unterstreicht Wirtschafts- und Energieministerin Eveline Lemke ihre Aussage, die planerische Hoheit liege in kommunaler Hand.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

„Die Planungsgemeinschaft hat sich jetzt entschlossen, ihre eigenen Pläne zu korrigieren. Das erscheint mir an einigen Stellen sinnvoll. Wir finden jedoch, dass es auch für die Region Mittelrhein-Westerwald nach sechs Jahren ohne gültigen Plan, Zeit für einen neuen, rechtsfesten Regionalplan ist.

Deshalb schlage ich vor, das Verfahren zu splitten. Die Verbandsgemeinden Rheinböllen, Kirchberg, Emmelshausen, Kastellaun und Kaisersesch, bei denen trotz eines bereits hohen Anteils an Erneuerbaren Energien neue Vorranggebiete für Windräder im Planentwurf stehen, sollten die Möglichkeit erhalten, dies zu ändern. Damit könnte die Region ihren gesetzlichen Auftrag erfüllen und den regionalen Raumordnungsplan fristgerecht verabschieden. Das ist auch im Interesse der geordneten und zeitnahen Planung von Stadtentwicklung, Infrastruktur und Naturschutz.“

Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz