Genmais darf 20 Meter von Naturschutzgebieten entfernt wachsen

Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA hat Anfang Juli ihre Empfehlungen für den Anbau von gentechnisch verändertem Mais bekräftigt

Das Gentechnikgremium der EFSA bleibt dabei, dass für Genmais eine sogenannte Isolationsdistanz von 20 Metern um geschützte Flächen ausreicht. Anlass für die erneute Einschätzung waren Erkenntnisse von Wissenschaftlern von Ende 2014, die zehn Jahre lang Daten zum Pollenflug gesammelt hatten. Sie fanden heraus, dass Maispollen mehrere Kilometer weit fliegen kann.


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Trotzdem befürwortet die EFSA weiterhin für die Genmaissorten MON810 und Bt11 20 Meter, für den Mais 1507 30 Meter Schutzabstand von Naturhabitaten.

In der Europäischen Union darf bisher nur MON810 angebaut werden. Aber Experten befürchten, dass der für Insekten noch giftigere Mais 1507 bald in der EU zugelassen werden könnte. Die EU-Kommission hatte angekündigt, die erneute Prüfung durch die EFSA abzuwarten.

Deutscher Naturschutzring e.V. direkter Link zum Artikel