Vogelsänger zu Schleusenöffnungen

Forstleute könnten Mitarbeiter der Wasser- und Schifffahrtsdirektion entlasten

In der Diskussion um die Absicherung von Schleusen für den Freizeitverkehr in der Wassersportsaison hat Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Jörg Vogelsänger vorgeschlagen, durch Dienstleistungen, die auch von Forstleuten erbracht werden können, das knappe Schleusenpersonal des Bundes zu entlasten und damit auch in der Tourismussaison längere Bedienzeiten zu ermöglichen.


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„Hierzu hat der Landesforstbetrieb in meinem Auftrag einen ersten Kontakt mit dem Bundesverkehrsministerium aufgenommen“, so Vogelsänger: „Ich bin bereit, über einen solchen Aufgabenkatalog, insbesondere über die finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen, zu verhandeln.“

„Es geht nicht darum, Landespersonal zur Sicherung attraktiver Öffnungszeiten von Schleusen des Bundes einzusetzen. Der Bund ist und bleibt finanziell und personell in der Pflicht“, stellt der Minister klar: „Aber jeder, der sich mit den Wasser- und Schifffahrtsdirektionen (WSD) befasst, wird feststellen, dass zu deren Spektrum auch Aufgaben gehören, die durchaus zur Qualifikation und Technikausstattung unseres Landesbetriebs Forst Brandenburg passen.“

Am kommenden Mittwoch haben sich WSD und Landesbetrieb Forst Brandenburg zu einem Gespräch hierzu verabredet.

„Ich gehe davon aus, dass der Bund unseren Vorschlag konstruktiv prüft, da sich auch Brandenburger Bundestagsabgeordnete fraktionsübergreifend eingeschaltet haben und den Bund auffordern, endlich etwas zu tun“, so der Minister: „Zuvor hat sich im gleichen Sinn der Brandenburger Landtag klar für längere Öffnungszeiten der Schleusen positioniert.“

Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft direkter Link zum Artikel