Keine Zulassung für Gigaliner geplant

Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort

Die Bundesregierung plant keine Regelzulassung für so genannte Gigaliner. Das geht aus ihrer Antwort (18/4498) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/4285) hervor.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

 

Die Bundesregierung teste keine 60 Tonnen schweren Gigaliner, sondern Lang-Lkw, heißt es weiter. Hierbei handele es sich um Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen, die unter Beibehaltung der derzeit gültigen höchstzulässigen Gesamtmassen und Achslasten eine Länge von bis zu 25,25 Meter aufweisen würden. Der Feldversuch laufe seit Anfang 2012 auf ausgewählten Straßen in Deutschland unter bestimmten Rahmenbedingungen. Er sei bis zum Ende des Jahres 2016 befristet.

So genannte Gigaliner seien aufgrund der deutlich höheren Gesamtmasse und der dadurch entsprechend höheren Ladekapazität nicht mit den im Feldversuch eingesetzten Lang-Lkw vergleichbar, schreibt die Regierung. Bei der Bundesanstalt für Straßenwesen seien bislang von 42 teilnehmenden Unternehmen 112 Lang-Lkw gemeldet. Der tatsächliche Einsatz der registrierten Fahrzeuge obliege den teilnehmenden Unternehmen.

Deutscher Bundestag direkter Link zum Artikel