Bürgerworkshop „Sauberes Wiesbaden“: Positive Resonanz

Die Teilnehmer des Bürgerworkshops „Sauberes Wiesbaden“, der am vergangenen Samstag stattfand, waren mit der Veranstaltung zufrieden und wünschen sich eine Wiederholung

Die Auswertung der Feedback-Fragen zum Bürgerworkshop macht deutlich, dass die Mehrheit der Teilnehmer (81,8 Prozent) die Veranstaltung insgesamt positiv bewertet. 90,9 Prozent sprachen sich dafür aus, einen derartigen Workshop zu wiederholen.


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„Ich freue mich sehr über diese guten Rückmeldungen. Das zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind und die Bürgerinnen und Bürger unser Angebot zur Mitsprache gerne annehmen“, betont Oberbürgermeister Sven Gerich.

Auch die Durchführung und die Moderation von „MySocialCity“, einem Wiesbadener Startup-Unternehmen, das sich die Verbesserung der Interaktion von Bürgerinnen und Bürger und der Verwaltung auf die Fahnen geschrieben hat, stießen auf positive Resonanz bei den Teilnehmerinnen (90,89 Prozent waren zufrieden).

Besonders gefreut hat sich die Stabsstelle über Kommentare bei den Freitextangaben. „Toll! Da opfert man gerne einen Samstag!“, „Klasse! Kompetent und zielführend“ oder „Dickes Lob an unseren Moderator“ waren da zu lesen. Allerdings gab es auch berechtigte Kritik, wie „Keine Kollision mit Workshops der Bürgerbeteiligung“ oder „Die Themenfelder wurden zu sehr eingeschränkt“. Diese Anregungen fließen in die Gestaltung der nächsten Workshops ein. So sollen in Zukunft die zu bearbeitenden Themenfelder vorab konkret benannt werden, damit sich die Bürgerinnen und Bürger darauf einstellen können und wissen, was sie erwartet.

Auch für die Mitarbeiter der Stabsstelle „Sauberes Wiesbaden“ war der Bürgerworkshop eine gelungene Veranstaltung. „Wir sind jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer dankbar, der sich mit uns auf diesen Weg der Zusammenarbeit macht und seine freie Zeit und Kreativität für die Stadtgesellschaft zur Verfügung stellt. Wir haben auch die Hoffnung, dass sich die positiven Erfahrungen herumsprechen und weitere Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen bewegen“, so Aline van den Borg und Frank Sand.

Die Stabsstelle prüft derzeit, ob und wie die einzelnen Ideen umgesetzt werden können. Auf Grund der zahlreichen Ideen und Kommentare wird dies einige Zeit in Anspruch nehmen. „Die Prüfung wird nach einheitlichen Kriterien erfolgen, die anschließend eine transparente Entscheidung über die Umsetzung einzelner Ideen ermöglichen“ betonen die beiden Mitarbeiter.

Folgende Themenbereiche wurden im ersten Workshop bearbeitet: Sauberkeit auf Gehwegen (Sperrmüll, Hundekot), Zustand und Füllstand der Mülleimer (Anzahl, Wahrnehmbarkeit), Sauberkeit in Parks und auf Spielplätzen (Grillreste, Flaschen) und Zustand der Baumscheiben und Grünstreifen „Neben der Bearbeitung dieser Themen konnten sich die Bürgerinnen und Bürger auch in der „Ideenecke“ zu anderen Themenfeldern äußern. Derzeit erfolgt die Auswertung der zahlreichen Kommentare. Dank dieser Kommentare ist es uns möglich, weitere Schwerpunkte herauszufiltern, die in Zukunft vorrangig bearbeitet werden müssen. Ich bin begeistert, dass die Bürgerinnen und Bürger so engagiert mitgearbeitet haben“, erklärt Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz.

Es soll auch geprüft werden, welche weiteren Beteiligungsmöglichkeiten es gibt, die einfach und schnell von zu Hause aus möglich sind. „Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger regelmäßig einbeziehen, um letztlich eine gute funktionierende Konzeption zu entwickeln“, so Dr. Franz abschließend.

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