Der Mehrwert liegt in den Daten

Trianel Smart Metering Services

„Smart Metering erfordert viel Technik und IT, aber richtig spannend wird es bei der Auswertung der Daten “, stellt Tim Karnhof, Leiter Smart Metering bei der Stadtwerke-Kooperation Trianel fest. Über 3.000 Messsysteme hat Trianel in den letzten 24 Monaten gemeinsam mit 21 Stadtwerken ausgerollt und auf der Trianel Smart-Metering-Plattform integriert.


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Die Messsysteme werden von den Stadtwerken derzeit in unterschiedlichen Funktionen und an verschiedenen Punkten der energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette eingesetzt.

Der Einsatz reicht dabei von der Messung und Steuerung von EE-Anlagen bis hin zur Entwicklung von neuen Kundentarifen, auf der Basis von realen Verbrauchsdaten. Darüber hinaus erfüllen Stadtwerke durch die Nutzung der Trianel Smart-Metering-Plattform die schon seit 2011 geltende Einbaupflicht von intelligenten Messsystemen in Neubauten nach § 21c Abs. 1 lit. c) EnWG. Auch das Monitoring von PV-Anlagen oder BHKW ist über die Plattform möglich. „Die Motivation von Stadtwerken sich mit dem Thema Smart Metering auseinanderzusetzen, ist sehr verschieden. Alle eint aber die Einsicht, dass Smart Metering für unterschiedliche Herausforderungen eine einheitliche Lösung bietet und ein wichtiges Instrument zur Abbildung energiewirtschaftlicher Prozesse wird“, so Karnhof.

Die größten Potenziale aus dem Einsatz intelligenter Messsysteme ergeben sich aus der Analyse der Daten. Die über 3.000 Messsysteme liefern viertelstündlich Daten über den Verbrauch und/oder die Erzeugung von dezentralen Erzeugungseinheiten. Die Daten laufen in die Trianel Smart-Metering-Plattform und werden anonymisiert ausgewertet. „Die ersten Ergebnisse unserer Analysen zeigen deutliche Abweichungen über den Tag verteilt zwischen den prognostizierten und den real gemessenen Verbräuchen“, so Karnhof. „Abends und nachts prognostizieren wir zu wenig Verbrauch, in den hellen Tagesstunden zu viel“.

Angesichts der zunehmenden volatilen Einspeisung durch die Erneuerbaren ist schon heute erkennbar, dass die Bedeutung des Wissens um die realen und ebenfalls volatilen Verbräuche immer wichtiger wird, um das Gesamtsystem stabil zu halten. Karnhof: „Die Prognosequalität über Verbräuche und Einspeisung der Erneuerbaren wird eines der Erfolgsfaktoren für Energieversorger. Die intelligente Analyse der Smart-Meter-Daten sowie der richtige Einsatz der Ergebnisse an den Schnittstellen zu Erzeugung, Netzen, Handel und Vertrieb ist ein Schlüssel, um im künftigen Energiesystem kostenoptimiert aufgestellt zu sein“.

Die Erfahrungen der Stadtwerke mit Smart Metering zeigen, dass Investitionen in die Intelligenz der Wertschöpfungskette sich mittelfristig für alle Marktrollen auszahlen. „Unsere Analysen sind erst der Anfang und zeigen wie wichtig die Digitalisierung der Prozesse ist, um ein dezentrales und volatiles System auch in Zukunft sicher, kosteneffizient und stabil steuern zu können“, so der Smart-Metering-Experte.

Ansprechpartner:

Dr. Nadja Thomas, Pressesprecherin, Fon +49 241 41320-466 | Mobil +49 160 96 37 04 56 | Mail n.thomas@trianel.com

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