Ein Fall für den Umweltsheriff

Wer macht den Umweltsheriff?

Am besten natürlich Sie selbst! Wenn wir unsere Umwelt allein mit Verordnungen und Gesetzen schützen wollen, dann bleibt das Ergebnis zumeist unbefriedigend. Wir haben bei uns im Landkreis Heidenheim zwar gute Entsorgungsangebote, aber wir brauchen immer auch aktive Bürgerinnen und Bürger, denen der Schutz unserer Umwelt am Herzen liegt.


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Gut ist es, die zahlreichen Angebote des Kreisabfallwirtschaftsbetriebes zur umweltgerechten Entsorgung zu nutzen. Und wo immer möglich, den Kauf von Produkten zu vermeiden, die unsere Umwelt unnötig belasten. Deshalb gilt: Verwenden Sie lösungsmittelfreie Farben und Lacke statt lösungsmittelhaltige. Verwenden Sie Essigreiniger oder Neutralreiniger statt scharfe, giftige Haushaltsreiniger. Verwenden Sie zur Pflege von Möbeln keine lösungsmittelhaltigen Polituren, sondern Mittel die auf Bienenwachs basieren. Statt Insektensprays tut es auch der Griff zur Fliegenklatsche. Wer auf Produkte achtet, die das Umweltzeichen haben, etwa lösungsmittelfreie Kleber, beweist, dass ihm der Schutz unserer Umwelt nicht gleichgültig ist. So kommen etwa chemische Spritzmittel stets wieder in den Naturkreislauf zurück und können die Qualität unserer Nahrungsmittel mindern. Zudem können versickernde oder in den Ausguss geschüttete Chemikalien das Grundwasser belasten. Aber auch viele Schadstoffe wie Säuren und Laugen, Desinfektionsmittel und Pflanzenschutzmittel, Fotochemikalien und Quecksilberthermometer können gefährlich werden, wenn diese unkontrolliert gelagert werden. Deshalb sollten alle diese Schadstoffe aus Haushalt und Garten verantwortungsvoll entsorgt werden, wenn sie ausgedient haben. Dazu gehören auch Holzschutzmittel, Abbeizer oder flüssige Farben und Lacke. Eingetrocknete Lacke und Farben können dagegen in die Restmülltonnen geworfen werden. Batterien und Akkus können an allen Verkaufsstellen oder im Entsorgungszentrum in Mergelstetten, wie auch in allen Wertstoffzentren im Landkreis Heidenheim abgegeben werden.

„Auch Kleber und Leim, Terpentin und Nitroverdünner, Leuchtstofflampen und Reinigungsmittel zählen zu den Schadstoffen, die zur Problemstoffsammelstelle gebracht werden sollten“, appelliert das Abfallberatungsteam des Kreisabfallwirtschaftsbetriebs. Wichtig: Gießen Sie keine Chemikalien zusammen. Geben Sie schadstoffhaltige Abfälle möglichst in Originalbehältern oder zumindest in einem geschlossenen Gefäß ab. Und lassen Sie schadstoffhaltige Abfälle nie offen stehen.

Da dieses Jahr im September wieder das Umweltmobil durch den Landkreis tourt und an 49 Stellen hält, ist das auch eine bequeme Alternative, seine Schadstoffe umweltgerecht zu entsorgen. Die genauen Termine sind hier und im zu finden.

Kreisabfallwirtschaftsbetrieb Heidenheim direkter Link zum Artikel