Emschergenossenschaft baut Rückhaltebecken zurück

Rodungen in den kommenden Wochen bereiten auf der Margarethenhöhe die künftige Baufläche vor

Rodungen nimmt die Emschergenossenschaft in den kommenden Wochen im Bereich des Tommeswegs und der Oberscheidtstraße im Nachtigallental vor. Die Maßnahme dient der sogenannten Baufeldfreimachung: Dort wird demnächst ein unterirdisches Regenrückhaltebecken, das nicht mehr benötigt wird, zurückgebaut.


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Die Emschergenossenschaft bittet um Verständnis für etwaige Lärm- oder Verkehrsbehinderungen während der Rodungsarbeiten, die bis Ende Februar durchgeführt werden sollen.

Das alte Rückhaltebecken wird mittlerweile nicht mehr benötigt, weil die Emschergenossenschaft erst kürzlich neue unterirdische Rückhalteanlagen in der Nähe des Halbachhammers gebaut und in Betrieb genommen hat.

Das alte unterirdische Betonbauwerk kann demnach abgerissen werden. Den freigeschaffenen Platz nutzt die Emschergenossenschaft, um an der Stelle eine neue, breitere Gewässeraue für den Kesselbach bzw. die Kreutzenbecke zu gestalten. Das Gewässer, das auch am Halbachhammer entlang fließt, ist der Oberlauf des Borbecker Mühlenbachs, der im Anschluss durch die Stadtteile Holsterhausen, Frohnhausen, Altendorf und Bergeborbeck fließt, bevor er am Sulterkamp in die Berne mündet.

Die Berne wiederum ist der Hauptabwassersammler im Essener Stadtbereich und mündet bei Bottrop in die Emscher.

Zum sogenannten Berne-System gehören neben der Berne selbst und dem Borbecker Mühlenbach unter anderem auch der Stoppenberger Bach und der Sälzerbach.

EMSCHERGENOSSENSCHAFT / LIPPEVERBAND direkter Link zum Artikel