„Eine gute Nachricht für die Innenstadt und für die Beschäftigten“

Aufatmen in Oldenburg

Mit großer Erleichterung hat Oberbürgermeister Jürgen Krogmann auf die heutige Ankündigung des Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof reagiert, den Standort Oldenburg nun doch erhalten zu wollen.


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„Dass die Schließung des Hauses abgewendet werden konnte, ist eine sehr gute Nachricht für die Oldenburger Innenstadt und vor allem auch für die Beschäftigten“, freut sich Krogmann.

Die Warenhauskette hatte zunächst am Montag dieser Woche bekanntgegeben, im Zuge des laufenden Insolvenzverfahrens deutschlandweit in zwei Wellen 52 der bislang noch 129 Warenhäuser schließen zu wollen. In Oldenburg wäre demnach Ende Januar kommenden Jahres Schluss gewesen. Oberbürgermeister Krogmann zeigt sich froh, dass es in den Gesprächen zwischen dem Konzern und den Immobilien-Eigentümervertretern eine entscheidende Annäherung gegeben hat, die nun zum Abschluss eines neuen Mietvertrages für das Oldenburger Warenhaus geführt hat.

Die Stadtverwaltung stand und steht sowohl mit der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH als auch mit der RME Retail Management Expertise Asset & Property Management GmbH als aktuelle Verwaltergesellschaft des Galeria-Standortes in Oldenburg in Kontakt. „Wir haben von Anfang an zugesichert, Aktivitäten zum Erhalt des Standortes sowie bei der Nachnutzung eventuell freiwerdender Flächen zu unterstützen und Förderoptionen aus Bundes- und Landesmitteln auszuloten“, betont Ralph Wilken, Leiter der Wirtschaftsförderung.

Zuletzt hatte es von den Beteiligten positive Signale gegeben, dass das Haus in veränderter Struktur eine Zukunft haben kann. Zum neuen Konzept gehören eine Reduzierung des Warenhaus-Betriebs auf das Erdgeschoss und die 1. und 2. Etage, die Ansiedlung eines Versorgers im Untergeschoss und die Neuvermietung des 3. Obergeschosses. „Wir sind erleichtert, dass diese Pläne nun eine echte Realisierungschance haben und Galeria als Anziehungspunkt am Rathausmarkt erhalten bleibt“, sagt Krogmann.

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