Vattenfall-Energiesparbarometer:

Mit klugen Maßnahmen und Investitionen gegen die Energiekrise

Die Menschen in Deutschland ergeben sich in der Energiekrise nicht ihrem Schicksal, sondern stemmen sich aktiv dagegen – mit Verhaltensänderungen im Alltag, aber auch kleineren und mittelgroßen Anschaffungen.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Das geht aus einem aktuellen Energiesparbarometer unter 1.000 repräsentativ ausgewählten Verbrauchern in Deutschland hervor, die zwischen dem 13. und 23. Januar von Statista im Auftrag von Vattenfall befragt wurden. „Unsere Ergebnisse zeigen: Die Bewältigung der Energiekrise ist und bleibt eine gemeinsame gesellschaftliche Kraftanstrengung“, sagt Martijn Hagens, Vorstandsmitglied bei Vattenfall. „Dass sich die Versorgungssituation zuletzt leicht entspannt hat, hängt am Ende an jeder einzeln eingesparten Kilowattstunde Gas und Strom. Umso wichtiger ist es, bei den Energieeinsparungen zum Ende des Winters nicht nachzulassen.“

Neun von zehn deutschen Verbrauchern geben an, persönlich beunruhigt oder sehr beunruhigt über die durch die Energiekrise gestiegenen Preise zu sein. 91 Prozent betrachten es entsprechend als relevant oder sehr relevant, den eigenen Energieverbrauch zu reduzieren. Dies geschieht vor allem aus finanziellen Erwägungen: Für 92 Prozent der Befragten ist das Hauptmotiv für Energieeinsparungen Kosten zu verringern, während andere Gründe wie der Schutz der natürlichen Ressourcen (79 Prozent) oder eine stärkere Energieunabhängigkeit des eigenen Landes (65 Prozent) seltener genannt werden. Insgesamt 56 Prozent der Befragten sagen, dass sich die eigene finanzielle Situation aufgrund der Energiekrise verschlechtert hat, nur 12 Prozent sprechen von einer Verbesserung.

Bei den konkreten Einsparmaßnahmen ergibt sich bei den Verbrauchern ein breites Bild kleiner Verhaltensänderungen im Alltag: 80 Prozent geben an, nur noch mit Topfdeckel zu kochen. Jeweils 77 Prozent haben die Temperatur im eigenen Zuhause reduziert oder heizen nur noch meistgenutzte Räume. 76 Prozent senken den Lichtverbrauch während 62 Prozent weniger Geräte im Standy-Modus laufen lassen. Zudem geben 67 Prozent an, kürzer zu duschen. 63 Prozent reinigen ihre Wäsche nur noch bei maximal 40 Grad Celsius.

Auffällig ist, dass die Verhaltensänderungen in den älteren Altersgruppen merklich stärker ausgeprägt sind als bei jüngeren Menschen. Entscheidend ist jedoch: „Die Summe kleiner Einsparmaßnahmen führt im Ergebnis schnell zu einem sichtbaren Effekt“, sagt Hagens und fügt hinzu: „Weniger Energienachfrage ist kurzfristig auch der einzige Weg, um die Energiekrise weiterhin in Schach zu halten.“ Der Bundesnetzagentur zufolge haben Haushalte und Industrie im vergangenen Jahr rund 14 Prozent Gas eingespart.

Dabei setzen Verbraucher auch auf kleinere oder mittelgroße Anschaffungen: 77 Prozent haben auf LED-Lichter umgestellt, 70 Prozent Steckdosenleisten mit Ausschalter gekauft, 48 Prozent haben einen wassersparenden Duschkopf angeschafft und 42 Prozent ersetzen technische Geräte durch effizientere. Luft nach oben gibt es dagegen noch bei kostspieligeren Investitionen: 25 Prozent aller Hauseigentümer geben an, bereits selbst in Solarpanels investiert zu haben, während 55 Prozent sich dies vorstellen können. Lediglich 21 Prozent heizen bereits erneuerbar – beispielsweise mit einer Wärmepumpe – 55 Prozent können sich dies für die Zukunft vorstellen. 

Bei Verbrauchern, die zur Miete wohnen, ist der Investitionsstau noch größer: Hier geben lediglich 6 Prozent an, dass ihre Vermieter bereits Solarpanels angeschafft haben; 9 Prozent berichten von installierten Wärmepumpen oder anderen Gerätschaften zum Heizen mit erneuerbaren Energien. „Langfristig kommen wir nur mit Investitionen aus der Energiekrise heraus“, betont Vorstandsmitglied Hagens. Vattenfall ist deshalb fest entschlossen, eine Energieproduktion ohne fossile Brennstoffe innerhalb einer Generation zu ermöglichen. Hagens weiter: „Wichtiger denn je sind der schnelle und massive Ausbau an erneuerbaren Energien und der dazugehörigen Infrastruktur, ein investitionsfreundliches Offshore-Ausschreibungsdesign, zügige Plan- und Genehmigungsverfahren sowie ein schnelles Ausrollen der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität.“

Praktische Energiespartipps für den Alltag geben wir auch auf unserer Website: Ihr Energie-Ratgeber | Vattenfall Infowelt Energie.  

Vattenfall GmbH direkter Link zum Artikel