Gut gerüstet für Schnee und Eis

Auch wenn die ersten Schneeflocken in Bielefeld noch nicht in Sicht sind, hat der Umweltbetrieb der Stadt Bielefeld (UWB) bereits alle Vorbereitungen für den Ernstfall abgeschlossen

In den vergangenen Wochen sind alle für den Winter benötigten Fahrzeuge überprüft und mit den Winterdienstaufbauten ausgerüstet worden. Zudem wurden das Personal und die Subunternehmer in die jeweiligen Aufgaben eingewiesen und die erforderlichen Streumittel eingelagert.


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Für die rund 850 Kilometer Winterdienststrecken sind 5.800 Tonnen Salz, 540 Tonnen Split und 80.000 Liter Salzsole vorrätig. Bei einem durchschnittlichen Salzverbrauch von rund 3.700 Tonnen pro Winter ist der Umweltbetrieb gut aufgestellt.

116 Fahrzeuge und 245 Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen des Umweltbetriebs und von Subunternehmen stehen für den „Schneefall“ bereit. Damit bei Straßenglätte frühzeitig mit dem Winterdienst begonnen werden kann, starten ab 3.00 Uhr nachts Kontrollfahrten. Bei Bedarf werden die erforderlichen Einsatzkräfte mobilisiert.

Bereits jetzt weist der UWB die Bürgerinnen und Bürger auf ihre Winterdienstpflichten hin. Die Straßenreinigungssatzung mit der Einstufung der Straßen in einzelne Reinigungsklassen enthält die genauen Regelungen. Gehwege sind in der Regel in einer Breite von etwa eineinhalb Metern von Schnee und Glätte zu befreien. Auch Zu- und Abgänge an Bushaltestellen sind freizuhalten. Der Schnee ist möglichst auf der Bordsteinkante oder auf dem Privatgrundstück zu lagern. Verantwortlich für die Ausführung der Winterdienstpflichten sind grundsätzlich die Grundstückseigentümer sowie Eigentümergemeinschaften von Anliegergrundstücken.

Der UWB bittet die Bürgerinnen und Bürger, der Umwelt zuliebe nur mit abstumpfenden Mitteln wie Sand, Granulat oder Splitt zu streuen. Der Einsatz von Streusalz ist auf ein Minimum zu beschränken und nur in Ausnahmefällen, zum Beispiel bei Eisregen oder an gefährlichen Stellen wie starken Gefällen, erlaubt.

Ein effizienter Umgang mit den vorhandenen Ressourcen – so wenig wie möglich und so viel wie nötig – ist auch das Motto des Umweltbetriebes.

Die 29 städtischen Räumfahrzeuge sind komplett mit der sogenannten Telematik ausgerüstet, die Fahrstrecke, Streumenge und Streubreite übermittelt. „Mit der neuen Technik erhoffen wir uns künftig eine verbesserte Dokumentation des Winterdienstes sowie die Optimierung des Fahrzeug- und Streumitteleinsatzes und somit die Senkung der Kosten“, erklärt Rainer Hempelmann, Geschäftsbereichsleiter der Stadtreinigung und zuständig für die Koordination des Winterdienstes.

Für Fragen zum Winterdienst steht das Servicetelefon des Umweltbetriebs unter 0521 / 51-0 zur Verfügung. Auch im Internet gibt es Informationen auf www.umweltbetrieb-bielefeld.de (Stichwort: Winterdienst).

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