TBZ setzt beim Bioabfall auf Klimaschutz durch Vergärung

Das Technische Betriebszentrum wird die gesammelten Bioabfälle aus dem Stadtgebiet ab nächstem Jahr vergären und die verbleibenden Reste kompostieren lassen

Jährlich fallen etwa 4.600 Tonnen Bioabfall aus den Flensburger Haushalten an, die bisher ausschließlich kompostiert wurden. Ab 2015 musste die Verwertung neu vergeben werden. Das TBZ hat sich in seiner neuausgerichteten Unternehmensstrategie auch der Ökologie verpflichtet.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Folglich wurde ein klimaschutzwirksames Verfahren ausgeschrieben. Der Auftrag zur Verwertung des Bioabfalls ist kürzlich an die Firma Remondisvergeben worden. In deren Anlage werden die angelieferten Bioabfälle zunächst unter Luftabschluss vergärt. Das dabei entstehende Gas wird energetisch genutzt und spart so fossile Brennstoffe. Die verbleibenden Gärreste werden kompostiert und im Gartenbau oder der Landwirtschaft verwertet.

Die CO2-Entlastung bei der Vergärung mit nachgeschalteter Kompostierung beträgt jährlich mehr als 400 t. Damit leistet das TBZ einen weiteren wichtigen Beitrag zum Erreichen des Flensburger Klimapaktzieles, der CO2-Neutralität bis zum Jahr 2050.

Mit der Vergärung folgt das TBZ den Empfehlungen des Abfallwirtschaftsplanes Schleswig-Holstein.

Stadt Flensburg