EU und Norwegen bauen Energiepartnerschaft aus

Die Europäische Union und Norwegen stärken ihre Zusammenarbeit im Energiebereich.

Norwegen ist der größte Öl- und Gaserzeuger in Europa ist und deckt etwa ein Viertel des Gasverbrauchs der EU-Länder ab. Nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine steigt die Rolle Norwegens bei der Energieversorgung in Europa weiter.


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Gestern sind der Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission, Frans Timmermans, EU- Energiekommissarin Kadri Simson und der norwegische Minister für Erdöl und Energie, Terje Aasland, deshalb übereingekommen, die enge Zusammenarbeit zwischen EU und Norwegen im Energiebereich weiter zu vertiefen und langfristig zu stärken. 

In einer gemeinsamen Erklärung hoben sie hervor, dass Norwegen in den letzten 50 Jahren ein zuverlässiger und umsichtiger Lieferant von Öl und Gas aus Feldern auf dem norwegischen Festlandsockel für Europa war. Das Land verfügt über erhebliche verbleibende Öl- und Gasvorkommen und kann durch kontinuierliche Exploration, neue Funde und neu erschlossene Felder auch über das Jahr 2030 hinaus langfristig ein großer Lieferant für Europa sein. Die EU unterstützt Norwegens fortgesetzte Exploration und Investitionen, um Öl und Gas auf den europäischen Markt zu bringen.

Zudem sind die die durchschnittlichen CO2- und Methanemissionen aus der Öl- und Gasproduktion in Norwegen im weltweiten Vergleich niedrig. Sie betragen weniger als die Hälfte des weltweiten Durchschnitts. Die beiden Partner betonten auch, dass Norwegen und die EU dem Übereinkommen von Paris beigetreten und zugesagt haben, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen und zusammenzuarbeiten, um eine Energiewende mit zuverlässiger Energieversorgung zu gewährleisten.

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