Verbraucher sparen weiter Wasser

Aus den Wasserhähnen in Baden-Württemberg fließt vor allem Grund- und Quellwasser

Die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung ist eine Kernaufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge, die im Land in der Regel von den Kommunen wahrgenommen wird. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg beziehen aktuell rund 99,6 Prozent der Einwohner im Land ihr Wasser aus dem öffentlichen Trinkwassernetz.


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Zur Versorgung dieser rund 10,6 Millionen (Mill.) Menschen sowie auch von Teilen der Wirtschaft haben die baden-württembergischen Wasserversorger im Jahr 2013 rund 653 Mill. Kubikmeter (m3) an Grund-, Quell- und Oberflächenwasser gewonnen. Den Hauptteil dieses für die öffentliche Trinkwasserversorgung gewonnenen Wassers stellen dabei nach wie vor die Grund- und Quellwasservorkommen (rund 71 Prozent) im Land.

Rund 69 Prozent des von den Wasserversorgern in Baden-Württemberg gewonnenen Trinkwassers wurden an private Haushalte und andere Kleinverbraucher (dazu zählen Dienstleister und Kleingewerbe) abgegeben. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch ist 2013 auf rund 116 Liter zurückgegangen. Damit hat der gesamte Trinkwasserverbrauch dieser wichtigsten Verbrauchergruppe zwischen 2010 und 2013 um gut 2 Mill. m3 abgenommen. Schon seit Anfang der 1990er-Jahre ist der Wasserverbrauch kontinuierlich rückläufig. Damals lag der Trinkwasserverbrauch je Einwohner im Mittel noch bei 140 Liter je Einwohner.

Statistischen Landesamt Baden-Württemberg direkter Link zum Artikel