Tipps für die Biotonne im Winter

Tipps für die Biotonne im Winter
Tipps für die Biotonne im Winter

Die ersten kalten Tage haben bei einigen Biotonnen wieder dazu geführt, dass diese wegen festgefrorenem Inhalt nicht vollständig geleert werden konnten.

Schuld daran sind die überwiegend nassen Küchenabfälle, die am Boden oder den Seitenwänden festfrieren. Aber auch feuchtes Laub friert gerne an den Innenwänden der Biotonnen an.


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Der Abfallwirtschaftsbetrieb nimmt dies zum Anlass, ein paar Tipps zu geben, die eine problemlose und vollständige Leerung der braunen Tonnen im Winter ermöglichen.

  1. Sammelgefäß für Bioabfälle in der Küche großzügig mit Zeitungspapier auskleiden und diese „Päckchen“ in die Biotonne geben. Das Zeitungspapier nimmt die Feuchtigkeit auf und verhindert, dass sich Flüssigkeit am Boden der Biotonne ansammelt und die „Päckchen“ an der Tonnenwandung festfrieren.
  2. Die Bioabfälle nicht in die Tonne drücken sondern locker schichten.
  3. Leichte Bioabfälle wie Laub nicht unten in die Behälter geben, sondern erst vor der Bereitstellung als Letztes obenauf füllen.
  4. An strengen Frosttagen wird empfohlen, vor der Bereitstellung zu prüfen, ob der Inhalt an der Innenwand festgefroren ist. In dem Fall sollte mit einem flachen Gerät, wie beispielsweise einer stabilen Kehrschaufel, vorsichtig der Inhalt von der Behälterwand gelöst werden.
  5. Nach der Entleerung die Biotonne vor erneuter Befüllung innen komplett trocknen lassen.

Die Entleerung der Abfallgefäße muss ohne Schwierigkeiten und Zeitverlust für das Abfuhrunternehmen möglich sein. Auch sollte gerade bei Kälte ein übermäßiges Rütteln der Abfallbehälter unbedingt vermieden werden. Durch den Frost ist der Kunststoff spröde und reißt leicht, so dass die Gefahr besteht, die Gefäße dabei zu beschädigen.

Kann der Behälter aufgrund von festgefrorenem Inhalt nicht oder nicht vollständig geleert werden, besteht kein Anspruch auf eine Nachleerung.

Landratsamt Rastatt