Black Friday – BUND fordert Wirtschaftsmodell ohne Wachstum

Der Black Friday ist ein ganz schwarzer Tag für die Umwelt

Die mit ihm verbundenen Konsum- und Kaufanreize sind angesichts der Klimakrise und des massiven Artensterbens völlig aus der Zeit gefallen.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert deshalb von der neuen Bundesregierung zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln, wie der Umbau hin zu einer ökologisch und sozial gerechten Wirtschaft gelingen kann. Ein Wirtschaftsmodell der Zukunft muss deutlich weniger Ressourcen, Energie und Flächen verbrauchen. 

Antje von Broock, BUND-Geschäftsführerin: "Die Erfolge in der Naturschutz- und Umweltpolitik werden seit Jahrzehnten systematisch durch eine Wirtschaftspolitik gebremst, die sich am Wachstum ausrichtet. Auf einem endlichen Planeten kann es kein unendliches Wachstum geben. Gleichzeitig ist es unrealistisch, das Wirtschaftswachstum unabhängig vom Verbrauch von Ressourcen, Energie und Flächen zu machen. Deshalb ist Politik in der Pflicht, Strategien zu entwickeln, wie das Wirtschaftssystem wachstumsunabhängig ausgestaltet werden kann."

Der BUND setzt sich für eine grundlegende Änderung des Wirtschaftsmodells ein. Denn trotz Wirtschaftswachstums nimmt die Ungleichheit zu. Unternehmen bauen tausende Arbeitsplätze ab. Als Elemente eines neuen Wirtschaftsmodells fordert der BUND sowohl absolute Grenzen für den Ressourcenverbrauch als auch eine Umverteilungspolitik.

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. direkter Link zum Artikel