Hervorragender Einsatz für die Umwelt

(v.l.) Klaus Wittmann, Georgine Müller und OB Christian Scharpf (Foto: Stadt Ingolstadt / Rössle)
(v.l.) Klaus Wittmann, Georgine Müller und OB Christian Scharpf (Foto: Stadt Ingolstadt / Rössle)

Verleihung der Umweltmedaille

Für ihren jahrzehntelangen hervorragenden Einsatz im Umweltbereich der Stadt Ingolstadt erhielten Georgine Müller und Klaus Wittmann die Umweltmedaille der Stadt Ingolstadt. Oberbürgermeister Christian Scharpf überreichte die Auszeichnung in einem feierlichen Ramen im Lechner Museum.


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„Für besondere Verdienste um Natur und Umwelt“, zitierte Scharpf die Gravur, und „diese Verdienste haben sich Georgine Müller und Klaus Wittmann über Jahrzehnte erworben. Die beiden sind – kurz gesagt – die Gesichter des Bund Naturschutz in Ingolstadt.“

1976 gründete Klaus Wittmann zusammen mit weiteren Umweltpionieren die Kreisgruppe Ingolstadt des Bund Naturschutz in Bayern und blieb bis 2014 deren Vorsitzender. Georgine Müller kam 1981 dazu und wurde 1991 stellvertretende Vorsitzende. „23 Jahre lang waren Sie beide die Leitfiguren des Bund Naturschutz in Ingolstadt“, die sich durchaus heftige Gefechte mit der Stadt lieferten. Er nannte u.a. die Verhinderung des GVZ im Trinkwasserschutzgebiet, den Einsatz für das Weinzierl-Gelände an der Donau und den Auwald – heute Ingolstadts einziges Naturschutzgebiet. Und als wichtiges Anliegen: der Schutz der Grüngürtel.

„Über Jahrzehnte haben Sie, liebe Frau Müller und Herr Witmann, mit der BN Kreisgruppe die Ingolstädter Kommunalpolitik kritisch und aufmerksam begleitet. Und auch wenn die Meinungen manchmal auseinander gingen, haben Sie beide immer wieder Vorschläge gemacht, die halfen, Ingolstadt im ökologischen Sinn voranzubringen.“

Stadt Ingolstadt