Sabine Riewenherm wird neue Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz

Kabinett beschließt Nachfolge von Beate Jessel

Neue Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) wird zum 1. September 2021 die bisherige Präsidentin des rheinland-pfälzischen Landesumweltamtes Sabine Riewenherm. Das Bundeskabinett hat heute auf Vorschlag von Bundesumweltministerin Svenja Schulze ihrer Ernennung zugestimmt.


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Riewenherm folgt auf Prof.Dr. Beate Jessel, die als Direktorin an die Eidgenössische Forschungsanstalt Wald, Schnee und Landschaft (WSL) wechselt.

Bundesumweltministerin Schulze: "Ich freue ich mich, dass wir Frau Riewenherm als neue Präsidentin des BfN gewinnen konnten. Sie ist eine Führungspersönlichkeit, die fachlich-wissenschaftliche Expertise mit Verwaltungsmanagement auf Bundes- und Landesebene sowie Personalführungserfahrung verbindet. Ich bin sicher, dass sie im BfN und für den Naturschutz insgesamt wichtige neue Impulse setzen wird. Zugleich gratuliere ich Frau Prof. Dr. Jessel zu ihrem Ruf in die Schweiz. Ich danke ihr für die langjährige engagierte erfolgreiche Arbeit im BfN und wünsche ihr viel Erfolg für die neue Tätigkeit."

Sabine Riewenherm ist Diplom-Biologin und seit 2011 im rheinland-pfälzischen Landesdienst in führenden Positionen tätig, zunächst in Berlin bei der Landesvertretung und danach im Umweltministerium des Landes Rheinland-Pfalz. Das Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz leitet sie seit April 2020.

Die bisherige Präsidentin des BfN, Frau Prof. Dr. Beate Jessel, tritt am 1. September 2021 eine neue Stelle in der Schweiz an. Sie wird Direktorin der zum ETH-Bereich gehörenden Eidgenössischen Forschungsanstalt Wald, Schnee und Landschaft (WSL). In ihrer Amtszeit im BfN wurden grundlegende Arbeiten zur Vereinbarkeit von Naturschutz und erneuerbaren Energien geleistet, die Aufgaben und Verantwortlichkeiten des BfN unter anderem im Meeresnaturschutz maßgeblich weiterentwickelt und ein neuer Schwerpunkt auf die gesellschaftlichen und sozialen Dimensionen des Naturschutzes gelegt.

BMU Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit direkter Link zum Artikel