Drei weitere Teilnehmer am Umweltpakt Bayern aus dem Nürnberger Land

Quelle: Landratsamt Nürnberger Land
Quelle: Landratsamt Nürnberger Land

Umweltministerium überreicht Urkunden

Die Firma CITO System GmbH aus Schwaig und die Altdorfer Unternehmen TCT-Speditions GmbH und Nutzlast Die LKW-Vermieter AG sind weitere drei Teilnehmer am Umweltpakt Bayern aus dem Landkreis Nürnberger Land.


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Landrat Armin Kroder überreichte im Auftrag des Bayerischen Umweltministeriums die Urkunden an Geschäftsführer Jürgen Marien und Uwe Melchior (CITO System GmbH) sowie stellvertretend für TCT- und Nutzlast–Geschäftsführer Dieter Holfelder an Hana und Dieter Wolf, die als Unternehmensberater die Holfelder-Gruppe bei der Umsetzung der Qualifizierungsmaßnahmen in Sachen Umweltschutz begleiten. „Sie leisten mit Ihren Betrieben eine qualifizierte freiwillige Leistung zum Umweltschutz, die über die gesetzlichen Verpflichtungen hinaus geht“, lobte der Landrat. Mit den Geehrten war er sich einig, dass jeder Beitrag zum Umweltschutz nutzbringend und sinnvoll ist. Dies nicht nur im Hinblick auf die nachfolgenden Generationen, sondern auch auf die Möglichkeit, Kosten einsparen und neue Märkte erschließen zu können.

Die Holfelder-Gruppe hat ein umfassendes Umweltschutzmanagement bei Fahrzeugen und Gebäuden, bei der Wasseraufbereitung und fürs Stromsparen gestartet. Mit der Teilnahme am Umweltpakt Bayern sei ein erstes Etappenziel auf dem Weg zur Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001 erreicht.

Unter anderem über dieses Zertifikat verfügt die CITO System GmbH – als Zulieferer für die Druck- und Verpackungsindustrie Weltmarktführer – bereits seit etwa zwanzig Jahren. Das Unternehmen verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, in den Umwelt- und Qualitätsmanagement ebenso eingebunden sind wie die Arbeitssicherheit. Die Teilnahme am Umweltpakt Bayern sei – so Geschäftsführer Jürgen Marien – ein weiterer Baustein in diesem Konzept, das er mit seinen Mitarbeitern umsetzt und lebt.

Der Umweltpakt Bayern ist seit 1995 eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Die Bayerische Staatsregierung und die Bayerische Wirtschaft erklären im Umweltpakt ihre nachdrückliche Überzeugung, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als nur mit Gesetzen und Verordnungen.

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