Schnee, Eis und mehr als eine Prise Salz - die Winterdienstbilanz der Straßenmeistereien

Winterdienst erforderte deutlich mehr Ressourcen als letztes Jahr

Der Winterdienst der Straßenmeistereien des Landkreises Lörrach wurde Ende April beendet, begonnen hatte er in den Höhenlagen bereits in den letzten Septembertagen des vergangenen Jahres.


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Auf Grund der starken Schneefälle wurde gegenüber dem Vorjahr fast die dreifache Menge an Streusalz benötigt. Mit 3800 Tonnen erreichte der Salzverbrauch einen Höchstwert seit dem Winter 2012/2013.

Auch die Anzahl der Einsätze hat sich damit erhöht: Mit 1800 Einsätzen liegt die vergangene Saison um etwa 300 Einsätze über dem mittleren Durchschnitt. Hierfür legten die 23 Winterdienstfahrzeuge der Straßenmeistereien Kandern-Wollbach und Schönau auf dem rund 600 Kilometer langen außerörtlichen Straßennetz der Bundes-, Landes- und Kreisstraßen knapp 170.000 Kilometer zurück - beinahe die doppelte Strecke wie in der vorangegangen Saison.

Dies schlägt sich auch in den Personalstunden nieder. Waren es im Winter 2019/2020 noch 3600 Stunden, entfallen auf die Saison 2020/2021 knapp 7000 Stunden. Die Straßenmeistereien erhalten lokale Aushilfe von privaten Partnerfirmen, die auf Abruf die bis zu 50 Mitarbeiter der Straßenmeistereien unterstützen.

Die Kosten für die Aufrechterhaltung eines leistungsfähigen Straßennetzes beliefen sich in der nun abgeschlossenen Saison auf 417.000 Euro für das Streusalz und circa 1.500.000 Euro für Personal- und Gerätekosten sowie Partnerfirmen.

Für Mann und Maschine gibt es aber keine Pause. Die Fahrzeuge werden gereinigt, die Anbauteile der LKW für den nächsten Winter eingelagert und die Fahrzeuge für die Straßeninstandsetzung und Grünpflege im laufenden Jahr umgerüstet.

Landratsamt Lörrach