Papiertonne bewirkt keineswegs dauerhafte Leiharbeit

Stadt Karlsruhe stellt Missverständnis klar

Die Stadt Karlsruhe hat keineswegs die Absicht, für die Leerung der Papiertonne grundsätzlich und dauerhaft Leiharbeitnehmer einzusetzen. Mit dieser Klarstellung tritt die Verwaltung Missverständnissen entgegen, die offenbar bei Beratungen in Ausschüssen zur Vorbereitung der anstehenden Entscheidung im Gemeinderat entstanden sind.


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Bei einem positiven Votum des Gemeinderats zur Neustrukturierung der Wertstofferfassung verschafft der befristete Einsatz von Leiharbeitskräften die Flexibilität, die benötigt wird, um den Zeitraum bis zum Dienstantritt fest angestellter Arbeitskräfte zu überbrücken, heißt es dazu.

Hintergrund für dieses Vorgehen ist die Tatsache, dass die Zeit zwischen Gemeinderatsentscheid und Einführung der Papiertonne am 1. Januar 2015 zu kurz ist, um ein sorgfältiges Einstellungsverfahren durchführen zu können. Müllwerker müssen hohe Anforderungen an körperliche Belastbarkeit und Zuverlässigkeit erfüllen, unterstreicht die Verwaltung. Außerdem fehlten zu Beginn der Einführung verlässliche Daten über die erforderlichen Personalkapazitäten. Diese ließen sich erst im Laufe der ersten Monate bestimmen.

Die Stadt bleibt sich ihrer sozialen Verantwortung als Arbeitgeberin bewusst und wird davon auch nicht abrücken, erklärt die Verwaltung abschließend. Die Entscheidung über den vorgeschlagenen Weg läge aber natürlich beim Gemeinderat.

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