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Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) widerspricht den pauschalisierenden, tendenziösen Äußerungen des Bundes Deutscher Steuerzahler.
"Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat gezeigt, dass private Unternehmen mitnichten besser wirtschaften " so VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck. "Die Bilanz der kommunalen Unternehmen kann sich mehr als nur sehen lassen. Sie sind der zentrale Infrastrukturdienstleister und halten Deutschland am Laufen. Sie sind Partner zur Umsetzung der Energiewende, sie garantieren eine Versorgung mit frischem Leitungswasser und sorgen dafür, dass die Abwasser- und Müllentsorgung reibungslos und zu fairen Preisen passiert. Wie in der privaten Wirtschaft auch, so kann es auch in der kommunalen Wirtschaft im Ausnahmefall mal so sein, dass sich eine Investition nicht rentiert oder es eine Fehlplanung gibt. Daraus aber eine Besonderheit bei kommunalen Unternehmen zu machen, ist absurd. Die wirtschaftlichen Kennzahlen der mehr als 1.400 kommunalen Unternehmen im VKU sind mehr als nur vorzeigbar: Rund 111 Milliarden Euro Umsatz, fast neun Milliarden Euro Investitionen, die überwiegend in der Region verblieben, und 245.000 Beschäftigte, stehen für vier Prozent des Bruttosozialprodukts. Sie sind wichtiger Teil des Mittelstands in Deutschland und Garanten einer modernen Daseinsvorsorge."
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