Fahr doch mal Rad!

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Dienstradmodell trägt zur Radverkehrsförderung bei

Die Stadtverwaltung dreht am Rad: Dank des neuen Dienstradmodells kommen immer mehr Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung auf den Geschmack, häufiger das Fahrrad zu benutzen.


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„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, den Radverkehr in unserer Stadt zu fördern“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „Natürlich möchten wir als positives Beispiel vorangehen und mit kleinen Bausteinen dazu beitragen. Einer ist das Dienstradmodell, mit dem wir die rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung motivieren möchten, auf zwei Räder umzusteigen.“

Nahmobilitätskoordinator David Knor betont, dass viele Mitarbeiter*innen aus Recklinghausen und unmittelbarer Umgebung kommen. „Besonders im innerstädtischen Bereich sollte das Fahrrad das Verkehrsmittel erster Wahl sein. Schließlich können damit schnellere Wege genutzt werden als mit dem Auto und so kommen die Menschen entspannter am Ziel an, fördern gleichzeitig ihre Gesundheit und schonen die Umwelt.“

Ein hochwertiges Fahrrad anzuschaffen ist häufig mit erheblichen Kosten verbunden. Das zeigen die derzeit beliebten E-Bikes und Pedelecs. Damit die Motivation, auf das Fahrrad umzusteigen, nicht an den Kosten scheitert, wurde das Dienstradmodell ins Leben gerufen. Damit profitieren die Mitarbeiter*innen von finanziellen Zuschüssen in Höhe von zehn Prozent des Anschaffungspreises (maximal 250 Euro).

Wer komplett auf das Auto verzichten möchte und zu den beruflichen Vielfahrer*innen gehört (durchschnittlich mehr als 500 Kilometer im Jahr), kann sogar einen Zuschuss von 25 Prozent erhalten (maximal 625 Euro). Entsprechende Nachweise der gefahrenen Kilometer sind alle zwölf Monate einzureichen. Wege zwischen Wohnort und Arbeitsstätte werden mit angerechnet. Auch ein zinsloser Gehaltsvorschuss zur privaten Anschaffung eines (Elektro-)Fahrrades ist möglich.

„Wir freuen uns, wenn möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Angebot nutzen und die zahlreichen Vorteile des Fahrradfahrens für sich entdecken“, sagt David Knor. „Damit gehen wir einen großen Schritt in Richtung radverkehrsfreundliche Stadt.“

Weitere Auskünfte erteilt der Nahmobilitätskoordinator unter der Telefonnummer 02361/50-1008 oder per E-Mail an david.knor@recklinghausen.de.

Stadt Recklinghausen
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