Beschlossene Sache: Gebäudeenergiegesetz und Fortführung der Solarstromförderung

Beschlossene Sache: Gebäudeenergiegesetz und Fortführung der Solarstromförderung
Beschlossene Sache: Gebäudeenergiegesetz und Fortführung der Solarstromförderung

„Die Verabschiedung des GEG war überfällig“

Einfach mal einen Blick ins Solardachkataster der Stadt Recklinghausen werfen und schauen, ob es sich zum Beispiel auch aufgrund der Lage lohnt, eine Solaranlage zu installieren, das rät Recklinghausens Klimaschutzmanagerin Lara Wahrmann Hauseigentümer*innen aus Klimaschutzgründen sowieso und aus aktuellem Anlass erneut.


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Denn, wie die Energieagentur NRW vermeldet: „Endlich Planungssicherheit für Gebäudebesitzer.

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und die Streichung des Photovoltaik Förderdeckels von 52 Gigawatt installierter Leistung wurden beschlossen. Letzten Freitag konnte endgültig Vollzug gemeldet werden, denn auch der Bundesrat hat beiden Initiativen zugestimmt.“

„Die Verabschiedung des GEG war überfällig“, so Dr. Tim Schmidla von der EnergieAgentur.NRW , „denn derzeit gibt es verschiedenste Energie-Verordnungen und -Gesetze, die ordnungsrechtlich alle nebeneinander gelten.“

„Die Zusammenführung ins GEG“, so die Energieagentur NRW, “ wird somit das energieeffiziente Bauen und Sanieren vereinfachen. Andererseits kommt es gerade noch zur rechten Zeit, denn die EU fordert ab dem kommenden Jahr von allen Mitgliedsstaaten einen definierten Niedrigstenergiestandard für Gebäude, der nun auch für Deutschland erklärt wurde.“ Dieser entspräche allerdings den bereits jetzt geltenden Gebäudeenergie-Standards, so die Agentur.

„Besser bauen als das Gesetz es vorschreibt, geht aber natürlich immer“, sagt Lara Wahrmann, Klimaschutzmanagerin in Recklinghausen „besonders bei der Sanierung eines alten Energiefressers sollte ein bestmöglicher Gebäudeenergiestandard angestrebt werden, um Energiekosten einerseits und Klimaschutz andererseits auf lange Zeit im Griff zu haben.“

Hausbesitzer, die gerade eine Photovoltaik-Anlage planen, kommen laut Energieagentur zu einer positiven Einschätzung der Beschlüsse von Freitag. Dazu Lara Wahrmann, Klimaschutzmanagerin, weiter: „Mit der Abschaffung des 52-Gigawatt-Ausbaudeckels, bleiben Solarstromanlagen attraktiv. Denn jetzt ist klar, dass Besitzerinnen und Besitzer einer Photovoltaik-Anlage auch in Zukunft vergütet werden, wenn sie ihren selbsterzeugten Strom ins öffentliche Netz einspeisen. Das gibt Planungssicherheit und wird dem Ausbau der Stromerzeugung aus Sonnenenergie einen wichtigen weiteren Schub geben.“

Die Stadt Recklinghausen ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das zu Themen rund um Energieeffizienz im Gebäude informiert. Es wird vom Wirtschaftsministerium NRW unterstützt und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert.

Umfassende Informationen zum Thema Solarkataster der Stadt Recklinghausen nebst einer Karte auf der sich das eigene Haus lokalisieren lässt, gibt es unter: https://www.recklinghausen.de/Inhalte/Startseite/Klima_Mobilitaet/Solardachkataster/index.asp

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