BMI siedelt 75 Arbeitsplätze in Erfurt an

Beschaffungsamt eröffnet zweiten Dienstsitz

Am 1. Juli 2020 nimmt der in Erfurt neu eingerichtete Standort des Beschaffungsamtes des BMI seinen Betrieb auf. Zunächst sollen dort 75 Bedienstete des Bundes beschäftigt werden.


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Der Parlamentarische Staatssekretär Volkmar Vogel, der das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat bei der feierlichen Eröffnung vertritt: "Die Arbeitsplätze müssen zu den Menschen kommen. Wir haben uns früh dazu verpflichtet, Arbeitsplätze des Bundes in strukturschwachen Regionen anzusiedeln, insbesondere in den neuen Ländern. Wir wollen, dass alle Bürgerinnen und Bürger ihr Leben nach ihren Vorstellungen gestalten können – und zwar an dem Ort, an dem sie bleiben und leben möchten, wo sie sich angenommen, wohl und geborgen fühlen. Dazu gehören vor allem Arbeitsplätze, die Perspektiven bieten. Mit der Eröffnung des zweiten Dienstsitzes des Beschaffungsamts im Erfurt setzen wir konsequent die Empfehlungen der Kommission gleichwertige Lebensverhältnisse um."

Das Beschaffungsamt im Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums wurde 1951 zunächst nur als Beschaffungsstelle des damaligen Bundesgrenzschutzes errichtet. Es ist der größte zivile Beschaffungsdienstleister des Bundes mit einem Vergabevolumen von über 5 Mrd. EUR jährlich (2019). Sein erster Dienstsitz ist Bonn.

Es stellt den Bundesbehörden und diesen gleichgestellten Organisationen alle Güter und Dienstleistungen bereit, die diese zur Wahrnehmung ihrer gesetzlichen Aufgaben benötigen, von Schreibgeräten über IT-Hard- und Software und Imagefilme bis hin zu Spezialschiffen. Das Beschaffungsamt beschäftigt neben Juristen mit besonderen Kompetenzen im Vergaberecht auch eine große Zahl von IT-Fachkräften und weiteren Experten und Expertinnen mit unterschiedlichen wissenschaftlich-fachlichen Kompetenzen.

BMI - Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat direkter Link zum Artikel