Betriebsgemeinschaft Straßendienst: Landkreis Harburg rüstet Großfahrzeuge mit Abbiegeassistenten aus

Gute Investition in die Sicherheit

Vier Augen sehen mehr als zwei: Dieses Prinzip gilt auch im Straßenverkehr. Deshalb hat der Landkreis Harburg jetzt investiert und zwei Unimogs sowie zwei Lkw, die bei der Betriebsgemeinschaft Straßendienst (BGS) in Hittfeld stationiert sind, mit Abbiegeassistenten ausgerüstet.


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Zusammen mit einem Unimog, der bei seiner Neubeschaffung im vergangenen Jahr bereits über ein solches System verfügte, sind jetzt alle Großfahrzeuge des Landkreises Harburg bei der BGS mit einem Abbiegeassistenten ausgestattet. Die Kosten dafür liegen bei rund 13.500 Euro.

„Für die Kreisverwaltung ist das eine sehr gute und dringend notwendige Investition in die Sicherheit“, sagt Kreisrat Josef Nießen. „Im Bereich von Kreuzungen oder an Ampeln besteht immer die Gefahr, dass es aufgrund des toten Winkels zu gefährlichen Situationen zwischen Lkw und Fußgängern oder Radfahrern kommt. Uns war wichtig, hier Abhilfe zu schaffen und unsere Fahrzeuge mit einer zuverlässigen Technik auf den neuesten Stand zu bringen.“

Um den toten Winkel beim Abbiegen auszuschalten, verfügen die fünf Fahrzeuge nun über eine seitlich befestigte Kamera und mehrere Sensoren. Sowie das Lenkrad eingeschlagen oder der Blinker gesetzt wird, reagiert der Abbiegeassistent. Nähert sich z.B. ein Radfahrer neben dem Fahrzeug, ertönt ein Warnsignal und der Fahrer erkennt auf einem Bildschirm, was sich im Seitenbereich seines Fahrzeuges befindet. „Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit sind unsere Fahrer begeistert von dem System“, ist Jochen Brück, Leiter der BGS, zufrieden. „Wer hinter dem Lenkrad eines so großen Fahrzeugs sitzt, trägt große Verantwortung auch für andere Verkehrsteilnehmer. Dieses Plus an Sicherheit erleichtert die tägliche Arbeit enorm.“

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