Handlungsempfehlungen für die Wiederbewaldung

Umweltministerium berät private Waldbesitzer

Die trockenen und heißen Sommer haben 2018 und 2019 ihre Spuren in den saarländischen Wäldern hinterlassen, die uns aktuell und in Zukunft beschäftigen werden.


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Zudem verursachte de durch Hitze und Dürre ausgelöste Massenvermehrung der Borkenkäfer erhebliche Schäden an den Fichtenwäldern des Saarlandes. Um die Folgen zu bewältigen, unterstützt das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz auch die privaten Waldbesitzer im Saarland.

„Unser Ziel ist es, auf den geschädigten Waldflächen einen klimastabileren und baumartengemischten Wald aufzubauen. Dafür haben wir mögliche Maßnahmen im Umgang mit den Borkenkäfern definiert und zusätzlich ein Paket mit Förder- und Beratungsangeboten für alle privaten Waldbesitzer geschaffen“, so Umweltminister Reinhold Jost. Diese Handlungsempfehlungen, die private Waldbesitzer bei der Wiederbewaldung unterstützen sollen, wurden jetzt in einer Infobroschüre in Zusammenarbeit mit dem SaarForst Landesbetrieb, dem Saarländischen Privatwaldbesitzer Verband und den zwei Forstbetriebsgemeinschaften Saar und Saar-Hochwald w. V. zusammengefasst. Sie kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: https://www.saarland.de/255605.htm .

Das Ministerium empfiehlt den Weg zum klimastabileren Wald in drei Schritten: In einer Ist- Analyse werden die Standortbedingungen ermittelt. Aufgrund dieser Informationen folgt im zweiten Schritt die Entscheidung zur jeweils sinnvollsten Maßnahme. Danach kann der Waldbesitzer im letzten Schritt eine forstfachliche Beratung wahrnehmen, eine Förderung beantragen und die Maßnahme schließ-lich durchführen. Die Wiederbewaldung ist gesetzlich vorgeschrieben und kann durch Naturverjüngung oder Pflanzung erfolgen.

Alle wichtigen Informationen für Privatwaldbesitzer finden Sie auf der Webseite des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz unter https://www.saarland.de/227921.htm

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