Krüger: Bei der Verringerung von Risiken muss entschiedener gehandelt werden - auch beim Klima- und Artenschutz

NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger zum Zusammenhang von mangelndem Handeln bei der Verringerung von Risiken:

„Seit vielen Jahren weisen Wissenschaftler und Behörden auf das Risiko von Pandemien durch Krankheitserreger, die die Tier-Mensch-Schranke durchbrechen, hin.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Es ist seit langem bekannt, dass der unkontrollierte Handel von lebenden Wildtieren auf Märkten und dem Verzehr des Wildfleisches Ausgangspunkt von Pandemien sein können. Entschieden gehandelt wurde in China nicht. Eine klare Parallele sieht der NABU zum Umgang mit der Klima- und Artenkrise. Die enormen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Risiken des sich heiß laufenden Klimas und der Schädigung unserer Ökosysteme sind wissenschaftlich klar belegt und werden in Politik und Gesellschaft diskutiert. Gehandelt wird allerdings weltweit nicht entschieden genug, um die Risiken wirksam einzugrenzen. Die Leistungs- und Widerstandsfähigkeit der Ökosysteme und des Klimasystems zu erhöhen, ist die Aufgabe unserer Zeit. Die Klima- und Artenkrise sind wie die Corona-Pandemie Krisen mit Ansage. Politik und Gesellschaft müssen entschiedener handeln.“

NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V. direkter Link zum Artikel