Klimabündnis „vernetzt“ sich

Klimabündnis „vernetzt“ sich
Klimabündnis „vernetzt“ sich

Erste Projektideen gesammelt/Vorstellung der neuen Homepage

Zum ersten Treffen nach der offiziellen Gründung des Klimabündnisses Lippstadt sind die Mitglieder in der Aula des Hansekollegs zusammengekommen.


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Rund 70 Teilnehmer - darunter neben Privatpersonen auch Vertreter von Unternehmen, Vereinen und Parteien - tauschten sich über Ideen, Vorgehensweisen und die grundlegenden Ziele des Klimabündnisses aus.

Nach der Begrüßung durch Fachbereichsleiter Heinrich Horstmann und Birgit Specovius vom Fachdienst Stadtplanung und Umweltschutz der Stadt Lippstadt konnten sich die Mitglieder erstmal untereinander vorstellen und über ihre Wahrnehmung zum Bewusstsein für den Klimaschutz in ihrem persönlichen Umfeld berichten. Dabei reichten die Meinungen von einem "guten Bewusstsein" über "noch Luft nach oben" bis zu einer eher schlechten Bilanz - zum Beispiel bei der Verschwendung von Lebensmitteln.

Im Anschluss formulierten die Teilnehmer konkrete Ideen und Initiativen, die das Klimabündnis durchführen soll. Dafür wurden während des Treffens auch direkt entsprechende Arbeitskreise zu den Themen "Natur und Freiflächen", "Mobilität", "Verhalten, Konsum und Bildung" sowie zu "Energieffizienz und erneuerbaren Energien" eingerichtet. "Wir unterstützen die Arbeitskreise mit Expertenwissen, die konkrete Umsetzung soll aber bei den Mitgliedern liegen", betonte Heinrich Horstmann. Als Ideen standen unter anderem unverpacktes Einkaufen, mehr Blühwiesen bzw. grüne Infrastruktur oder auch Car-Sharing-Angebote auf der Agenda. Ein nächstes großes Treffen des Klimabündnisses ist bereits für den Herbst geplant - dann an einem Samstag, um mehr Zeit für die Ausarbeitung von Ideen zu haben. "Bis dahin werden die Arbeitsgruppen aber natürlich weiterarbeiten", ist sich Birgit Specovius sicher.

Zusätzlich soll Ende Februar auch die neue Homepage für das Klimabündnis online gehen und alle Projekte und Ideen bündeln. Unter www.klimabuendnis-lippstadt.de besteht dann auch die Möglichkeit, über eine sogenannte Innovationsplattform, ein "Voting" für die verschiedenen Ideen abzugeben.

"Wir wollen das Klimabündnis stetig erweitern, Partner zusammenzubringen und die Öffentlichkeit über die Projekte und Ideen informieren. Dafür ist die neue Internetseite ein wichtiger Baustein", so Birgit Specovius.

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