Landratsamt Enzkreis warnt: Vorsicht vor Müllfahrzeugen auf dem Schulweg

Helle Kleidung kann Unfälle vermeiden helfen

Müllfahrzeuge starten ihre Tour durch die Gemeinden im Enzkreis frühmorgens um 6 Uhr – auch im Winter, wenn es noch dunkel ist. Ein bis zwei Stunden später beginnt für viele Kinder der Weg zur Schule.


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Wenn sie dabei dunkle Kleidung tragen oder ohne Beleuchtung mit dem Rad unterwegs sind, kann der Straßenverkehr gefährlich werden. Darauf weisen das Landratsamt und die Firma Suez hin, die im Enzkreis mit zahlreichen Müllfahrzeugen unterwegs ist.

Deren Einsatzleiter Gerd Schwedes weist darauf hin, dass man jeden Unfall mit einem Kind auf dem Schulweg vermeiden wolle: „Wir appellieren deshalb an die Eltern, bei Dunkelheit den Kindern helle Kleidung anzuziehen, Reflektoren auf dem Schulranzen anzubringen und die kleinen Radler darauf hinzuweisen, unbedingt das Licht anzuschalten.“ Die Fahrer der Müllfahrzeuge müssten außer auf Fußgänger und Radfahrer auch auf den Verkehr, parkende Autos und natürlich auf die Mülltonnen achten, wenn sie mit ihren großen Fahrzeugen durch zum Teil sehr enge Straßen kurven. Besonders bei Regen und Schnee wird die Sicht noch weiter eingeschränkt.

Moderne Müllfahrzeuge haben zwar bereits viele technische Assistenzsysteme an Bord, um Unfälle auszuschließen. Trotzdem kommt es vor allem beim Abbiegen immer wieder zu kritischen Situationen und Beinahe-Unfällen. Mit auffälliger Kleidung und ausreichender Beleuchtung ließen sich diese jedoch vermeiden, ist Ewald Buck, Leiter des Amts für Abfallwirtschaft, überzeugt: „Bis jetzt sind im Enzkreis noch keine Unfälle zwischen Müllfahrzeugen und Schulkindern vorgekommen.“ Er hoffe, dass das auch in Zukunft so bleiben werde – nicht zuletzt, wenn auch Lehrer ihre Schüler auf das richtige Verhalten auf dem Schulweg hinweisen – ganz besonders während der dunklen Jahreszeit.

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